Rekordergebnis beim Fastensuppenessen

Das engagierte Team rund Brigitte Reinstadler organsierte heuer wieder das Fastensuppenessen in Ehenbichl. | Foto: Gemeinde Ehenbichl/Rauth
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  • Das engagierte Team rund Brigitte Reinstadler organsierte heuer wieder das Fastensuppenessen in Ehenbichl.
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  • hochgeladen von Elisabeth Rosen

EHENBICHL. Heuer waren es eine Knoblauch-, Tomatencreme-, Lauch-, Kartoffel- und Karotten-Orangencremsuppe, mit der die Ehenbichler Gastronomen beim Fastensuppenessen begeisterten. Insgesamt wurden über 130 Liter Fastensuppen ausgeschenkt, die kostenlos vom Hotel Maximilian, den Gasthäusern Schlosswirt und Kreuz Rieden sowie dem Restaurant Scheiber zur Verfügung gestellt wurden. Das Brot wurde von den Bäckereien Holzmayr und Ihrenberger gespendet.

Wie jedes Jahr lud die Katholische Frauenbewegung zu dieser Benefiz-Veranstaltung zugunsten der Aktion Familienfasttag ein. Zu den Gästen gehörten unter anderem Dekan Franz Neuner, Altdekan Mons. Ernst Pohler, BR Sonja Ledl-Rossmann, Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf sowie zahlreiche Bürgermeister aus dem Talkessel von Reutte. Für ein gutes Service sorgten wie gewohnt die Ehenbichler Frauen.

„Gut, dass es in den Pfarren die Fastensuppe gibt und gut, dass Menschen da sind, die sich engagieren“, sagte Organisatorin Brigitte Reinstadler. Die Katholische Frauenbewegung unterstützt in 100 Projekten in Ländern des Südens benachteiligte Frauen. Beim Benefiz-Suppenessen in Ehenbichl wurden stolze 1.375 Euro für diese Projekte gesammelt. Ein neuer Rekord.

Die Aktion Familienfasttag gibt es seit 1958, sie ist Österreichs älteste Initiative für frauenspezifische Entwicklungszusammenarbeit. Teilen wurde zum Symbol der Solidarität mit benachteiligten Frauen in Asien und Lateinamerika. Heuer standen Bildungsprogramme zur Stärkung von Frauen im Kampf gegen Gewalt in der Familie und Trainings in Gesundheitsvorsorge und Ernährung im Vordergrund.

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