Unfall bei Transportflug in Nesselwängle
Drohne verliert Kontrolle durch Gegenwind

Bei einem Transportflug kam eine Drohne außer Kontrolle.  | Foto: Symbolbild/Christian Sprosec
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Ein geplanter Transportflug mit einer Drohne in Nesselwängle endete unerwartet mit einem Unfall. Die Drohne, die einen schweren Koffer mit Elektromaterial transportieren sollte, geriet aufgrund von Gegenwind und unerwartet schneller Akkuentladung außer Kontrolle.

NESSLWÄNGLE. Ein 71-jähriger deutscher Drohnenpilot aus dem Ostallgäu sollte im Auftrag einer Firma mit einer Drohne einen Transportflug von Nesselwängle aus zur Schneetalalpe machen. Der Pilot sollte einen Koffer von ca 1,5 kg, gefüllt mit Elektromaterial, hochfliegen. Laut eigenen Angaben habe er den Gegenwind und die getragene Last an der Drohne unterschätzt, wodurch sich der Akku schneller als erwartet entladen habe. Die Drohne sei dadurch in den Notfallmodus gegangen und habe selbständig die Rückkehr zum Piloten angetreten. Ab diesem Zeitpunkt habe er keine Kontrolle mehr über die Drohne gehabt. Dadurch, dass an der Drohne ein Koffer an einem Seil hing, blieb der Koffer am First eines Satteldaches hängen und brachte die Drohne auf der gegenüberliegenden Dachfläche zum Absturz. Durch den Drohnenabsturz kamen keine Person zu Schaden. Ob es am Dach zu Beschädigungen kam, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Bergung der Drohne erfolgte mithilfe der FF Nesselwängle. Nach Abschluss der Erhebungen ergeht Bericht an die zuständigen Behörden.

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Bei einem Transportflug kam eine Drohne außer Kontrolle.  | Foto: Symbolbild/Christian Sprosec
Die Drohne sollte einen schweren Koffer mit Elektromaterial transportieren.  | Foto: Johanna Bamberger (Symbolfoto)
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