Motorradlärm
FPÖ fordert Lärmradar im Bezirk Reutte

Wenn es nach der Tioler FPÖ geht, könnten bald auch Fahrer von zu lauten Fahrzeugen zur Kasse gebeten werden. Das Stichwort lautet Lärmradar. | Foto: Archiv
  • Wenn es nach der Tioler FPÖ geht, könnten bald auch Fahrer von zu lauten Fahrzeugen zur Kasse gebeten werden. Das Stichwort lautet Lärmradar.
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AUSSERFERN (eha). Das Motorradfahrverbot für zu laute Bikes im Bezirk Reutte stößt bei FPÖ-Verkehrssprecherin Evelyn Achhorner auf wenig Verständnis. Sie fordert stattdessen den Einsatz eines Lärmradars.

„Aufgrund unseres Drucks gibt es nun wenigstens Ausnahmen für Anrainer, wenn die Motorräder beruflich genutzt werden müssen“, erläutert Achhorner, doch sei diese Lösung keineswegs zufriedenstellend, weder für Motorradfahrer, Gaststätten, Hotelbetriebe und auch nicht für die Anrainer.

Di Achhorner konkretisiert:  "Es ist logisch, dass bei einem Fahrverbot weniger Motorräder fahren, dafür braucht man keine Testphase. Aber die Kollateralschäden hinsichtlich den negativen wirtschaftlichen Auswirkungen auf die örtlichen Betriebe dürfen nicht ignoriert werden. Ich fordere daher nochmals den Einsatz eines Lärmradars. Somit müssen die Maschinen leise gefahren werden, genauso wie sie sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten müssen."
Das könne als Pilotprojekt für andere Motorradstrecken im Land gesehen werden, und durchaus Schule machen.

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