Untermarkt Reutte
Kaufleute wegen erneuter Sperre verärgert
Der neugestaltete Untermarkt in Reutte findet großteils Anklang. Alles ist fertig, nur die Beleuchtungseinrichtungen von drei Plätzen müssennoch montiert werden. Restarbeiten, die jetzt aber für Unmut sorgen. Es ist nicht die Beleuchtung, die dabei in der Kritik steht, sondern der Zeitpunkt der Montagearbeiten.
REUTTE. Vergangenen Samstag informierte die Matkgemeinde Reutte darüber, dass eine "Wanderbaustelle" im Zusammenhang mit der Montage der Beleuchtungseinheiten zu Verkehrssperren im Untermarkt führen wird, und zwar in der Zeit vom 20. bis 23. Dezember 2021.
Kaufmannschafts-Obmann Christian Senn informierte seinerseits die Mitglieder der Kaufmannschaft, mit dem Zusatz: "Anregungen oder Beschwerden bitte direkt an die Marktgemeinde Reutte!"
Heftige Rückmeldungen
Und wie er in einem zweiten Informationsschreiben hinterher erklärt, "gab es einige doch recht heftige Rückmeldungen." Das Verständnis, dass kurz nach dem Lockdown die wichtige Einkaufsstraße gesperrt wird, hält sich in Grenzen.
Bürgermeister Günter Salchner erklärte auf eine Anfrage der BezirksBlätter, dass man hinsichtlich der Abläufe nochmals das Gespräch suchen wird (nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe). Er verweist aber auch darauf, dass diese Arbeiten seit Monaten eingetaktet sind. Eine kurzfristige Verschiebung sei daher nicht einfach.
Außerdem sei es nicht so, dass der Untermarkt ganz gesperrt wird, sondern immern nur dann, wenn es wirklich notwendig ist - sowohl zeitlich als auch örtlich.
Autofahrer können mit ihren Fahrzeugen außerdem immer den "BTV"-Parkplatz anfahren. Die Wege in den Untermarkt sind ab hier kurz und zumutbar, findet Salchner.
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