Kommentar

Kein Bedarf ersichtlich, Bedenken, da der Urisee ein wichtiges Naherholungsgebiet ist und ein unzureichend beantworteter Fragenkatalog - das sind die Hauptgründe, weshalb Bürgermeister Luis Oberer den Bordellplänen am Urisee eine Absage erteilte. Und da wären dann noch 1401 Unterschriften gegen das Vorhaben und somit auch ein enormer öffentlicher Druck auf den Gemeindechef. Das Thema Freudenhaus ist jedenfalls vom Tisch. Vorerst jedenfalls. Nicht vom Tisch ist die Frage, was mit dem Hotelbetrieb oben in unmittelbarer Nähe des Urisees passieren soll. Wirtschaftlich war das Haus für die Besitzer nicht mehr rentabel. Daher die Suche nach Käufern. Das Interesse war gemäßigt, außer der Bordellbetreiberin fand sich offenbar niemand, der ernsthaft kaufen wollte. Vielleicht sollte die Gemeinde... Da winkt Oberer schnell ab. Reutte könne nicht jedesmal kaufen, wenn gerade ein Haus leer steht. Da hat er sicher Recht. Aber dieses Gebäude ist doch etwas ganz Besonderes. Wegen der einzigarigen Lage. Wäre schade, wenn es in die falschen Hände gelangen würde. Das Bordellprojekt lässt grüßen.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.