Kommentar

Günther Reichel

Eine einfach Metallrutsche, daneben vielleicht ein Reck und ein kleiner Sandkasten. So sahen die Spielplätze in meiner Kindheit aus. Viel mehr war nicht geboten und die hier beschriebenen waren eher selten zu finden und standen auch nicht wirklich hoch im Kurs. Wie gut haben es die Kinder doch heutzutage. Da entsteht ein Spielparadies nach dem anderen. Das Angebot wird immer besser - sowohl qualitativ als auch quantitativ. Und Eltern, Großeltern, Paten usw. wissen es auch zu schätzen, dass sie mit den Kindern nun eben solche Plätze aufsuchen können. Irgendwo müssen die Kleinen schließlich spielen. Wie gut hatten wir es damals! Wir konnten noch vor der Haustüre toben. Nahe gelegene Wälder dienten zum Indianerspielen und Hüttenbauen. Gerodelt wurde im Winter auf der Hauszufahrt, wo wir im Sommer auch Völkerball spielten und nach Herzenslust kickten. Das geht heute fast nirgendwo mehr. Dem „nachzutrauern“ macht aber keinen Sinn, es geht ganz einfach nicht mehr. Umso wichtiger ist es, dass die Gemeinden für unsere Kinder nun Platz zum Spielen schaffen.

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