Sanierung des Dengelhauses rückt in greifbare Nähe

REUTTE (rei). Man kann es fast nicht glauben: Seit rund drei Jahrzehnten wird über die Sanierung des Dengelhauses in Reutte diskutiert. Eine Diskussion, die mehr oder weniger intensiv geführt wird. Jetzt scheint man in die Zielgerade einzubiegen.
Die Wohnbaugesellschaft "Frieden", die mehrere Wohnprojekte in Reutte errichtet hat, möchte sich des Themas annehmen.

Vorentscheidung im Dezember

Anfang Dezember 2016 soll sich der Aufsichtsrat der Wohnbaugesellschaft mit dem Vorhaben befassen. Geplant ist, dass die beiden Geschäfte im Parterre (3-Welt-Laden und Bauernladen) weiterhin hier ihre Standorte haben. Die Galerie ist ein Muss, da die frühere Besitzerfamilie das Dengelhaus der Gemeinde unter der Auflage überließ, dass das Haus dauerhaft zumindest zu Teilen für kulturelle Zwecke genützt wird.
Die Garage, derzeit ein Zubau, wird hingegen verschwinden. Im ersten Obergeschoß könnte die Gemeinde Räume belegen, da das benachbarte Gemeindeamt räumlich keine weiteren Kapazitäten zu bieten hat. Der zweite Stock könnte weitere Büros beherbergen. Darüber sind Wohnungen angedacht.

Kosten sind unklar

Noch sind das aber vage Pläne. Sollte sich "Frieden" dazu entschließen, die Sanierung des Objektes zu übernehmen, wäre man aber einer Umsetzung sehr nahe. Über möglich Kosten kann man derzeit nichts sagen. Unklar ist, in welchem baulichen Zustand sich das historische Gebäude tatsächlich befindet. Vieles wird man erst wissen, wenn man die Bausubstanz näher betrachtet, etwa in dem die Böden geöffnet werden.

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