Bezirksblätter vor Ort - Weißenbach
Schwarzenbrunner ist "Vollzeitbürgermeister"

Harald Schwarzenbrunner ist ein "Vollzeitbürgermeister" | Foto: Reichel
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Im Vorfeld der Gemeinderatswahlen 2022 hatte Harald Schwarzenbrunner angekündigt, im Fall seiner Wahl zum Bürgermeister seinen "Brotberuf" aufzugeben. Diesen Schritt hat er inzwischen vollzogen.

WEISSENBACH. 36 Jahre und ein paar Monate war Harald Schwarzenbrunner bei der Firma Bihler in Halblech tätig, u.a. kümmerte er sich hier als stellvertretetender Betriebsratsvorsitzender um die Interessen der 900 Beschäftigten des Unternehmens.

Versprechen eingelöst

Nachdem er sich entschieden hatte, bei den Gemeinderatswahlen 2022 mit einer eigenen Liste und als Bürgermeisterkandidat anzutreten,  gab er auch umgehend das Versprechen ab, im Falle seiner Wahl das Amt des Gemeindechefs voll und ganz auszuüben, sich also aus seinem bisherigen Beruf zurückzuziehen.

Seit 31. März Vollzeitbürgermeister

"Diesen Schritt habe ich mit 31. März 2022 vollzogen. Das war mein letzter Arbeitstag bei der Fa. Bihler", erzählt Schwarzenbrunner. Und es sei der richtige Schritt: "Ich habe seit meiner Wahl schnell gemerkt, dass einen dieses Amt voll auslastet." Jetzt, in den ersten Wochen, seien die Anforderungen sicher besonders hoch, Schwarzenbrunner geht aber davon aus, dass das Aufgabenfeld eines Bürgermeisters inzwischen so groß ist, dass es die ganze Aufmerksamkeit erfordert.
Und trotzdem brauche es die Unterstützung des ganzen Gemeinderates, speziell des Gemeindevorstandes und Vizebürgermeisters, und natürlich der Gemeindeverwaltung.
Letztere ist gut eingearbeitet, Schwarzenbrunner weiß um den Vorteil, dass hier langjährige Mitarbeiter tätig sind, welche die Gemeinde bestens kennen.
Der Gemeinderat ist hingegen mit einer einzigen Ausnahme komplett neu im Amt. Nur Vizebürgermeister Christoph Falger war bereits in der Vorperiode im "Gemeindeparlament" vertreten.

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