Vor 25 Jahren im Außerfern

Im Plansee starben zwei Eistaucher. Die Bergung gestaltete sich für die Wasserrettung schwierig. | Foto: Archiv
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  • hochgeladen von Günther Reichel

AUSSERFERN (rei). Die riesigen Sturmschäden im Bezirk Reutte sorgten für Nachwirkungen - nämlich im Bahnbereich. Die großen Mengen an Holz, das mittels Bahn abtransportiert werden sollten, brachten den Gütertransport auf der Außerfernbahn an seine Grenzen. Das führte zu Kritik an der Bahn und zur Drohung, das Holz auf der Straße zu transportieren, wenn die ÖBB keine weiteren Kapazitäten bereit stellt.
Tragischer Unfall am Plansee: Zwei Eistaucher verirrten sich unter der Eisfläche und fanden nicht mehr zum Einstieg zurück. Sie starben unter dem Eis. Die Wasserrettung Reutte barg die Männer.
Die Lechtalstudie galt als wichtiges Instrument, um die Talschaft in ihrer Entwicklung weiterzubringen. Doch es gab auch Kritik, u.a. vom Arbeitskreis Lebensraum Lechtal (ALL). Die zu untersuchenden Inhalte entsprachen nicht den Vorstellungen des Arbeitskreises. Der ALL beendete seine Mitarbeit an der Studie.
Das Bezirkskrankenhaus Reutte meldete für das Jahr 1990 rund 59.000 Belegstage, das waren 4000 weniger als im Jahr davor. Der Rückgang wurde mit einer kürzeren Verweildauer begründet.
Aus dem Allgäu kamen Meldungen, dass die Tollwut wieder da ist. Das besorgte auch die Außerferner Jägerschaft. Rasch kam die Forderung, eine Impfaktion zu starten.

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