Vor 25 Jahren im Außerfern

Das gibt es so heute nicht mehr: Die Wohnstraße in der Südtiroler Siedlung verschwand vor 25 Jahren. | Foto: Archiv
  • Das gibt es so heute nicht mehr: Die Wohnstraße in der Südtiroler Siedlung verschwand vor 25 Jahren.
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AUSSERFERN (rei). In Reutte wurde über die Nutzung des „Hirschenparkplatzes“ diskutiert. Dieser gehört zum gleichnamigen Hotel, konnte aber aufgrund eines Pachtvertrages öffentlich genutzt werden. Gemeinde und Besitzer einigten sich darauf, dass dieses Nutzungsrecht um zwei Jahre verlängert wird. Ein anderer öffentlicher Parkplatz in Reutte verschwand hingegen: Der „Beck­parkplatz“ im Untermarkt wurde verbaut. Die Vorbereitungen waren im Herbst 1992 voll gelaufen.
Neben der Parksituation beschäftigte auch eine besondere Verkehrssituation die Marktgemeinde - die Wohnstraße in der Südtirolersiedlung. Diese war umstritten. Sieben Jahre nach ihrer Einführung beschloss der Gemeinderat, die Wohnstraße aufzuheben. Die Entscheidung war denkbar knapp: 9:8 lautete das Abstimmungsergebnis.
Das Thema Abfallentsorgung hielt den Bezirk auf Trab. Die Außerferner Gemeinden wollten einen neuen Verband gründen, aber nicht alle. Reutte strebte eine eigene Lösung an. Die übrigen Gemeinden machten sich dennoch daran, einen Abfallwirtschaftsverband auf die Beine zu stellen. Das sah Bezirkshauptmann Hubert Hosp gar nicht gerne. Er forderte in einem Schreiben, diesbezügliche Bemühungen einzustellen.
Das waren noch Zeiten: Der FC Vils siegte daheim gegen Schwaz mit 2:1 und eroberte damit die Tabellenführung in der Tiroler Liga!

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