Kommentar
Vorgeschmackt auf die Begegnungszone

Günther Reichel
Redaktionsleiter
greichel@bezirksblaetter.com
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Der Untermarkt in Reutte bekommt ein völlig neues Erscheinungsbild. Wie es einmal wird, konnte man bislang nur den Visualisierungen der planenden Architekten entnehmen. Inzwischen kann man sich ein reales Bild von dem Maßnahmen machen. Mehr noch: Weil man bereits einen ersten, kleinen Abschnitt der künftigen Begegnungszone umsetzen konnte, erlebt man hier, wie sich dieses Verkehrsmodell einmal "anfühlen" wird. Straße und Fußgängerbereiche sind "aufgehoben". Alles geht ineinander über. Eine völlig neue Situation für alle. Wer jetzt diesen ersten kleinen Abschnitt der Zone I auf Höhe des Hotel Mohren befährt, trifft mitunter bereits auf Passanten, die mitten zwischen den Häusern stehen bleiben und einen "Tratscher" halten, ebenso auf Radfahrer, die einem auf der Fahrbahn entgegen"kurven". Verzeihung, falsch: die FAHRbahn existiert hier nur noch in unseren Köpfen, nicht mehr  im realen "Verkehrs"Leben. Was man jetzt bereits "live" erleben kann, ist spätestens im Herbst 2021 im gesamten Reuttener Untermarkt Alltag. Autos, Radfahrer, Fußgänger. Sie alle teilen sich eine große Fläche. Die Begegnungszone mit ihren sehr speziellen Regelungen, tritt aber erst im Herbst 2021 in Kraft! Seien Sie daher bitte jetzt besonders vorsichtig. Noch gelten die bislang bekannten Vorschriften im Untermarkt.

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