Fernpass-Paket
Zwei neue Zählstellen haben Verkehrsaufkommen "im Auge"

- Die alten Zählhütten neben den Straßen haben ausgedient.
- Foto: Land Tirol
- hochgeladen von Günther Reichel
Vor 20 Jahren wurde mit automatischen Verkehrszählungen in Tirol begonnen. Heute gibt es 200 Zählstellen landesweit und weitere sind geplant. Zwei kommen im Zuge der Umsetzung des Fernpass-Pakets im Bezirk Reutte neu dazu.
TIROL/AUSSERFERN. "Richtig viel los" ist keine gute Angabe, wenn man wissen will, wie viele Autos sich tatsächlich auf den Tiroler Straßen fortbewegen. Frühzeitig wurde daher mit Zählungen begonnen. Die waren anfangs sehr aufwendig, fanden sie doch händisch mittels "Klicker" statt.
Nur alle fünf Jahre wurde daher gezählt und das auch nur an wenigen Straßenabschnitten.
Messung mittels Induktionsschleifen
Diese Zeiten hat man längst hinter sich gelassen, heute wird das Verkehrsaufkommen durch Induktionsschleifen, welche in die Fahrbahnen eingelassen sind, erfasst. Vor 20 Jahren wurde dieses System mit zunächst 105 Zählstellen eingeführt.
Die Daten werden seither täglich automatisch an die Verkehrsdatenbank des Landes übermittelt. Dort werden sie qualitätsgesichert und aktuellen Straßensperren, Verkehrsüberlastungen oder sonstigen relevanten Ereignissen gegenübergestellt. Alle Daten sind auf der Website Verkehrsinformation Tirol öffentlich zugänglich.
Fokus liegt auf dem Außerfern
Über die Jahre hinweg wurde die Zahl der Zählstellen auf 200 angehoben und es werden noch mehr. Der Fokus liegt dabei im Außerfern. Hier findet in den nächsten Jahren ein Ausbau und die Modernisierung bestehender Zählstellen statt.
Sechs vorhandene Zählstellen werden auf den neuesten Stand der Technik gebracht und an der L 72 Hahntennjochstraße sowie an der B 179 Fernpassstraße beim Lermooser Tunnel zwei neue Zählstellen installiert.
„Die Verkehrsentwicklung an der B 179 Fernpassstraße wird bereits seit langem von insgesamt sechs Zählstellen beobachtet. Mit den beiden neuen Zählstellen im Bereich Lermooser Tunnel bzw. Hahntennjoch haben wir künftig einen noch detaillierteren Blick auf das Verkehrsgeschehen“, erklärt Landesrat René Zumtobel in einer Pressemitteilung.
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Weitere Informationen aus dem Bezirk Reutte finden Sie unter www.meinbezirk.at



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