Sondersitzung im Nationalrat
Elisabeth Pfurtscheller zum Weltfrauentag
Bei der Sondersitzung des Nationalrats zum Weltfrauentag übte ÖVP-Frauensprecherin Elisabeth Pfurtscheller Kritik an SPÖ-Forderungen für Frauen. Denn viele Punkte seien von der Bundesregierung bereits umgesetzt.
Als Beispiele nannte Pfurtscheller etwa die Frauenförderung am Arbeitsmarkt, „wo das Budget für Frauenprogramme um fünf Millionen Euro erhöht wurde“, wichtige weiterführende Maßnahmen im Bereich Gewaltschutz oder das gesamte Thema der Pflege. „Wir sichern den Frauen eine gute Zukunft“, betonte die Landesleiterin der VP-Frauen Tirol.
Breite Unterstützungsmaßnahmen für Frauen
Außerdem wurde bereits ein breiter Fächer an Corona-Unterstützungen ausgearbeitet, der Frauen zugutekommen. "Das geht von den jungen Frauen in Ausbildung, die von der Förderung von Berufsqualifikationen profitieren, über die Mütter, die in Teilzeit arbeiten und Sonderbetreuungszeiten in Anspruch nehmen können, über Familien mit Kindern, die von Familienhärtefonds und Kinderbonus profitieren bis zu der Unternehmerin, die den Härtefallfonds und viele andere Wirtschaftshilfen in Anspruch nehmen kann“, zählte Pfurtscheller beispielhaft auf.
Chance auf Neues
Trotz allem solle man jetzt schon den Blick in die Zukunft richten, denn jede Krise sei auch eine Chance, zeigte sich Pfurtscheller sicher. "Wir haben zweifelsohne noch schwierige Wochen vor uns. Aber dann wird es steil nach oben gehen. Und da wird es gerade für Frauen am Arbeitsmarkt viele Chancen geben“, nannte Pfurtscheller Stichworte wie Digitalisierung oder Green Jobs.
„Ich möchte die Frauen ermutigen umzusteigen, ihr Leben unabhängig zu gestalten und das zu tun, was sie möchten. Gemeinsam werden wir die Krise überstehen und mit Mut die Zukunft gestalten.“
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