Fernpass
FPÖ für Großtunnellösung statt Symptombekämpfung
FPÖ-Bezirksparteiobmann Fabian Walch und sein Stellvertreter GV Vinzenz Schedle werden nicht müde, sich erneut für eine Großtunnellösung am Fernpass auszusprechen.
AUSSERFERN (eha). Am vergangenen Wochenende demonstrierte man an verschiedenen Stellen gegen den überbordenden Verkehr. Kaum ein Wochenende vergeht, an dem es im Außerfern nicht zu Staus kommt.
„Die Situation ist für die Anrainer zur untragbaren Belastung geworden und nicht länger hinnehmbar. Unter der Untätigkeit der Regierung leiden wir Außerferner. Tschirgant- und Gartnerwandtunnel müssen kommen, ansonsten diskutieren wir noch weitere 50 Jahre darüber, dass jetzt etwas gemacht werden muss“,
so Walch.
Die Landesregierung übt sich indes in Symptombekämpfung. Dosierampeln, Abfahrverbote und dergleichen seien Versuche, die Bevölkerung zu beruhigen.
"Deshalb fährt kein Auto weniger durchs Außerfern. Wir brauchen einen echten Infrastruktur- Befreiungsschlag, der die Blechlawine bewältigen kann“,
meint Schedle.
Abschließend erinnern beide an freiheitliche Initiativen, wodurch der geplante Tschirganttunnel unter Verkehrsminister Hofer auf Schiene gebracht wurde, was dann von ÖVP und Grünen verhindert wurde. "Ebenso verhält es sich mit unseren Initiativen im Tiroler Landtag. Es zeigt deutlich, dass es mit der FPÖ vorangeht und wir auch das tun, was wir vor der Wahl versprechen.“
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