SV Reutte

Leichtathleten im Wettkampfstress

REUTTE. Die Athleten des SVR LA Raiffeisen waren an Christi Himmelfahrt an verschieden Schauplätzen am Start.

Neuer Rekord im Diskuswurf

Bei der Tiroler Meisterschaft U18 in Innsbruck konnten sich die Reuttener AthletInnen gut in Szene setzen. Am besten lief es für Andreas Herzinger, der den Diskus auf eine neue Vereinsrekordweite schleuderte. Er verbesserte seinen alten Rekord um fast einen Meter auf 42,07m, womit er seine Führung in der Österr. Bestenliste ausbaute und sich den Tiroler Meistertitel sicherte.

Sein Bruder Lukas der noch ein U16 Athlet ist, wurde ausgezeichneter Zweiter. Im Kugelstoßen reichte es für Andreas trotz persönlicher Bestleistung nur für den dritten Rang, und über die 100m wurde er Vierter.

Die 4x100m Staffel mit Emily Schweissgut, Alicia Dronhofer, Laura Kerber und Amelie Dreer, sicherten sich ebenfalls den Tiroler Titel bei der WU18. Im 100m Sprint konnte Alicia den Vizemeistertitel ersprinten, Emily (erste Jahr U16) wurde gute Dritte. Die Ränge neun und zwölf gab es für Amelie und Laura.

ÖM in Lustenau

Bei der Österr. Meisterschaft der U14 im Mehrkampf war nur Jonathan Tschauko in Lustenau am Start. Er begann den Wettkampf mit einer neuen PBL über die 60m, was den dreizehnten Rang bedeutete. Über die Hürden verbesserte er den VR von Adam Rea aus dem Jahre 2016 um fast eine 0,5 Sek. Im anschließenden Vortexwurf verbesserte er sich um fast sieben Meter und warf erstmals über 50m, womit er sich in der Zwischenwertung auf den vierten Rang verbesserte. Trotz neuer PBL im Hochsprung konnte er den Rückstand auf die vor ihm Platzierten nicht verringern. Vor dem abschließenden 1200m Lauf lag er knappe 100 Pkt. hinter dem Dritten. Er lief vom Start weg in der Spitzengruppe, vergrößerte den Vorsprung auf seinen Konkurrenten stetig. Am Ende waren es 11 Sek, aber es reichte nicht ganz, Jonathan fehlten auf den dritten Rang nur 4 Sek. (24 Pkt.). Somit musste er sich mit dem undankbaren vierten Rang zufrieden geben. Nichtsdestotrotz eine hervorragenden Leistung für den jungen SVR Athleten.