Österreichische Mehrkampf Meisterschaften

Meistertitel für Jonathan Tschauko im Siebenkampf

AUSSERFERN/VILLACH (eha). Die diesjährige Meisterschaft im Mehrkampf der U16/ U18 fand bei sehr heißen Temperaturen in Villach statt. Insgesamt gingen dabei 108 Athleten aus allen neun Bundesländern an den Start. Vom SV Reutte Zweigverein LA waren vier SportlerInnen dabei.

Meistertitel in der Königsdisziplin

Für das beste Ergebnis aus Außerferner Sicht sorgte beim Wettbewerb Jonathan Tschauko (U16). Er ging als führender der Österr. Bestenliste an den Start. In sechs der sieben Bewerbe stellte er eine neue persönliche Bestleistung auf. Er verbesserte mit 14,10m seinen eigenen, vor vier Wochen aufgestellten Vereinsrekord im Kugelstoßen um fast einen Meter. Nach dem ersten Tag lag er 173 Pkt. vor dem Zweitplazierten. Am 2. Tag verbesserte über die 100m Hürden den Vereinsrekord von Lukas Hass (14,95) aus dem Jahre 2011 um 0,24 Sekunden, und im anschließenden Speerwurf verbesserte er sich um fast 6m. Im abschließenden 800m-Lauf lief er ein taktisches kluges Rennen, er hielt sich im Spitzenfeld und kontrollierte seine Gegner. Der Lohn für diese ausgezeichnete Leistung war sein erster Österreichischer Meistertitel mit 314 Pkt. Vorsprung und er verbesserte seinen erst vier Wochen alten Vereinsrekord um 264 Punkte auf 4.480 Punkte.

Lucca Dario Vent, ebenfalls U16, erzielte über die 100m, im Hochsprung, mit dem Speer und im 7-Kampf eine neue persönliche Bestleistung womit er in der Endwertung den 20. Platz belegte.

Pech für Insam und Jäger

Bei der U18 gingen Sophia Insam und Leonhard Jäger an den Start. Sophia lief es im 7-Kampf nicht nach Wunsch, im Hochsprung scheiterte sie an ihrer Anfangshöhe. Trotzdem ließ sie den Kopf nicht hängen und kämpfte weiter. Im abschließenden 800m-Lauf lief sie eine neue persönliche Bestleistung. Trotzdem reichte es am Ende nur zum siebzehnten Rang.

Nach dem ersten Wettkampftag war Leonhard Jäger mit neuer persönlicher Bestleistung im Weit- und Hochsprung und im 10-Kampf an achter Stelle. Beim ersten Bewerb des zweiten Tages, den 110m-Hürden, lief es nicht nach Wunsch und er musste den Wettkampf wegen einer Verletzung leider beenden. 

Trainerin Karin Witting freute sich mit ihrer AthletenInnen über die ausgezeichneten Leistungen und als Lohn gab’s eine Woche aktive Erholung.

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