U14: ECE gegen Mils 6:4

Erstes Spiel, erster Sieg auf heimischem Eis, besser hätte die Eishockeysaison für die Jungen Ehrwalder Cracks nicht beginnen können. In einem packenden Spiel, das bis zur letzten Minute Spannung pur bot, besiegte die U14 des EC-Ehrwald Mils mit 6:4 Toren. Eine kämpferisch super Leistung der gesamten Mannschaft, die zum ersten Sieg führte.

Kapitän Maximilian Weber kam gleich zu Beginn gut in Fahrt, bereits nach 6 Minuten schoss er die Ehrwalder mit 1:0 in Führung. Im ersten Spiel der neuen Saison, erstmals als U14, hätte es nicht besser anlaufen können. Mit diesem 1:0 ging es, auch Dank einer ausgezeichneten Torhüterleistung von Konstantin Gouvianakis, in die erste Drittelpause.
Gleich nach Wiederbeginn gelang den Milsern der Ausgleich zum 1:1, ehe Marcel Kunzemann auf 2:1 für die Ehrwalder erhöhen konnte. Jonas Walser erhöhte wenig später auf 3:1. Die Partie schien für die Ehrwalder klar gelaufen zu sein. Da kämpften sich die Milser plötzlich zurück in`s Spiel: knapp vor Drittelpause gelang ihnen der Anschlusstreffer zum 2:3.
Kaum aus der Kabine, gelang den Milsern dann zu Beginn des Schlussdrittels
der Ausgleich zum 3:3. Es gab Chancen auf beiden Seiten, die Ehrwalder trafen zwei mal nur die Stange.
Der Weber Max brachte schließlich seine Mannschaft wieder in Führung. In Minute 16 stand es 4:3 für Ehrwald. Aber schon im Gegenzug gelang den Milsern wieder der Ausgleich zum 4:4. Dann sorgte eine der weiblichen Cracks im Dress der Ehrwalder für die Wende: Olivia Niederwanger schoss zum 5:4 für die Außerferner ein. Der Schütze des ersten Saisontores stellte knapp vor Spielschluss das Endergebnis her, Maximilian Weber erhöhte auf 6:4 für Ehrwald.
Die Jungs waren mit dem Ergebnis zufrieden, in der letzten Saison war es ihnen nie geglückt die Mannschaft aus Mils zu besiegen. Deshalb war die Freude über den ersten Heimsieg riesen groß. Am nächsten Sonntag geht es für die U14 auswärts los, da müssen die Außerferner in Weerberg antreten.

Die Tore: Marcel Kunzemann (1), Jonas Walser (1), Olivia Niederwanger (1) und Maximilian Weber (3).