Berufs-Festival
Eine Lehre zahlt sich aus

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Die Wirtschaftskammer Reutte lud zum Berufs-Festival um junge Menschen für die Lehre zu begeistern.

REUTTE (eha). Zum bereits 15. Mal organisierte die Wirtschaftskammer Reutte in Zusammenarbeit mit Tobias Petrini von der Polytechnischen Schule Reutte das Berufs-Festival im Bezirk. Ganz nach dem Motto “Berufe zum Anfassen” präsentierten 24 Unternehmen ihre Tätigkeiten um die Lehrlinge von morgen zu finden.

Rund 307 Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen der Neuen Mittelschule und des Gymnasiums nutzten das tolle Angebot der Wirtschaftskammer Reutte und holten sich wertvolle Tipps aus erster Hand. An den Ständen konnten die teilnehmenden Schüler selbst aktiv werden und Tätigkeiten aus den Bereichen Metallbau, Elektrotechnik, Handel, Elektronik, Bau sowie Gastronomie und viele mehr selbst ausprobieren und dabei herausfinden, was zu ihnen passt.
Präsentiert wurden die Berufe von Lehrlingen und Mitarbeitern der beteiligten Firmen.

„In diesem Alter ist Berufsorientierung besonders wichtig. Denn erst, wenn sich die Jugendlichen über ihre Interessen, Fähigkeiten und Talente bewusst sind, können sie gemeinsam mit ihren Eltern eine Berufsentscheidung treffen. Durch das Berufs-Festival und die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen wird dies erleichtert“, so WK-Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler.

"Wir von der Wirtschaftskammer sehen es als unsere Aufgabe, eine große Bandbreite der Berufe vorzustellen, daher haben wir heuer auch neue Berufe, wie den Medienfachmann/frau, aber auch traditionelle Berufe wie den des Friseurs mit dabei, erklärte Hauptorganisator Simon Volderauer.

Martin Frischauf aus Höfen, seines Zeichens Kochlehrling im zweiten Lehrjahr, war vor vier Jahren beim Berufs-Festival und er findet es gut, dass es sowas gibt: "Ich habe dadurch verschiedene Lehrberufe und Unternehmen kennengelernt. Danach war für mich klar, dass ich Koch lernen will, und so kam ich ins Hotel Jungbrunn nach Tannheim." Natürlich sei der Job oft stressig, aber die Arbeit mache ihm viel Spaß, und in der Küche herrsche ein normaler Umgangston. Übrigens, Martin wurde im Jänner zum Lehrling des Monats gekürt. Angesichts dessen zeigte sich Wolfgang Winkler erfreut: "Wir sehen also, dass sich unsere Initiativen und Bemühungen, die wir gemeinsam mit den Unternehmern seit Jahren machen, Früchte tragen, und sich eine Lehre auszahlen kann."

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