Maschinenring Tirol
Reinhold Jäger zum neuen Obmann gewählt
Bei der diesjährigen Generalversammlung des Maschinenring Tiroler Oberland wurde Reinhold Jäger zum neuen Obmann gewählt. Er folgt damit dem langjährigen Obmann und Pionier des Maschinenrings, Martin Alber, nach.
TIROL (eha). Mit einem Rückblick auf die vielfältigen Tätigkeiten des Maschinenring eröffnete der scheidende Obmann Martin Alber die Versammlung. Der langjährige Obmann bedankte sich bei den Mitgliedern sowie dem gesamten Team für die gute Zusammenarbeit in den letzten 25 Jahren.
Rückblick auf ein aktives Jahr 2022
Die Berichte aus den einzelnen Geschäftsbereichen untermauerten die Bedeutung des Maschinering für die Landwirtschaft im Tiroler Oberland eindrucksvoll: Im Agrarbereich konnten eine Vielzahl von Projekten wie die Pilzgerste-Ausbringung zur Mai/Junikäfer-Bekämpfung, die Nachsaat für klimafitte Wiesen, die Ampfer- Bekämpfung oder auch die Bereitstellung von Leihfässern für die bodennahe Gülleausbringung abgewickelt werden. Mit der Sozialen Betriebshilfe, dem Einsatz der landwirtschaftlichen Zivildiener oder auch der Vermittlung von fast 300 Helfern über „Freiwillig am Bauernhof“ unterstützt der Maschinenring die Bauern in der Region.
„Unser Ziel für das kommende Jahr ist es, unsere Mitgliederdichte zu erhöhen – damit noch mehr Landwirte von unserem Angebot profitieren können“,
so Agrarbetreuer Clemens Raffl.
Über Reinhold Jäger
Reinhold Jäger ist Biologieprofessor am Gymnasium in Landeck, Bergbauer und war in den letzten zwölf Jahren Alpmeister der Fließer Gemeindealpen. Mit dem Maschinenring verbindet ihn eine lange Tradition – er ist ein „Miterfinder“ der Initiative Freiwillig am Bauernhof.
„Ich freue mich, dass ich in den nächsten Jahren den Maschinenring Tiroler Oberland als Funktionär begleiten darf.“
Ehrungen verdienter Funktionäre und Mitarbeiter und die Grußworte der Ehrengäste wie Maschinenring- Landes- und Bundesobmann Christian Angerer bildeten den gelungenen Abschluss der Veranstaltung.
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