Ein Abend der besonderen Art

Am Mittwochabend veranstaltete die Fachschule für Kunsthandwerk und Design bereits zum neunten Mal einen „Abend der besonderen Art“.

Dieses Jahr wurden zwei ehemalige Schüler der damaligen Schnitzschule eingeladen um ihre Arbeiten und Kunstwerke auszustellen.
Die vielen Besucher konnten die wundervollen realistischen Bilder der Malerin Gabriele Fritz und die großartigen Skulpturen von Bildhauer Gabriel Köfler bestaunen.
Für musikalische Begleitung während der Ansprachen, sorgte der Schülerchor der Fachschule mit ihrem tollen Gesang.

Nach den Ansprachen von Direktor Ernst Hornstein, den Ehrengästen und den Reden der Künstler, ging es direkt zum nächsten Punkt im Programm, den Präsentationen der Projekte der Abschlussklassen.
Noch nie zuvor gab es an einem Abend so viele Projekte wie in diesem Jahr.
Insgesamt sechs Abschlussprojekte wurden von den Schülerinnen und Schüler vorgestellt.
Ihre Themenfindung, die Herangehensweise, Farbkonzepte, Stilidee und die Ausführung wurde den Zuhörern in einer kurzen Präsentation nähergebracht.

Während des Abends konnten die Besucher aus vier ausgestellten Arbeiten der Schüler ihren Favoriten wählen und die Arbeit mit den meisten Punkten wurde im Anschluss der Präsentationen zum Sieger ernannt.
Hier konnten ebenfalls zwei Schülerinnen der Abschlussklasse mit ihrer malerisch gestalteten Bank die Besucher für sich gewinnen.
Da diese Bänke ein richtiger Hingucker sind, sind derzeit noch fünf weitere in Arbeit welche anschließend um das Schulgelände aufgestellt werden sollen.

Auch die Besucher kamen nicht zu kurz, denn zu Beginn der Veranstaltung wurden Lose verteilt und auch diese wurden im Anschluss gezogen und die Sieger bekamen Überraschungspreise.
Nach den Präsentationen eröffnete Herr Hornstein die lange Nacht des Kunsthandwerks und die Gäste konnten mit jeder Menge Verpflegung noch einmal die vielen tollen künstlerischen Arbeiten der Schüler und Künstler bestaunen.

Für all diejenigen die es am Mittwoch nicht zu diesem besonderen Abend geschafft haben, besteht die nächsten drei Wochen die Möglichkeit die Werke noch einmal in aller Ruhe zu bestaunen. 

Alle Fotos: Julia Eisnecker