Tiefschneeabfahrt endete für fünf Deutsche am Reuttener Hahnenkamm glimpflich
REUTTE. Bei einem Lawinenabgang am Reuttener Hahnenkamm wurden Sonntagmittag im freien Skiraum zwei deutsche Skifahrerinnen verschüttet. Die beiden Frauen (18 und 20 Jahre) konnten von ihren Kameraden ausgegraben werden. Nach eigenen Angaben beabsichtigte die Gruppe im Bereich des Alpenblumengartens über den südostseitig ausgerichteten Hang in Richtung des Schigebietes abzufahren. Wegen eines so genannten Schneemauls entschieden die fünf, die Skier abzuschnallen und an der Seite vorbeizugehen. Dabei wurde plötzlich auf halber Strecke eine Schneebrettlawine ausgelöst, die 18- und 20-Jährige mitgerissen und bis zu den Knien verschüttet. Die fünf Wintersportler konnten selbstständig und unverletzt aus dem Lawinenbereich aussteigen und wieder in den organisierten Schiraum zurückkehren.
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