Vor 25 Jahren im Außerfern

Heinz-Peter Strele wurde zum 4. Mal Tiroler Tischtennismeister. | Foto: Archiv
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  • hochgeladen von Günther Reichel

AUSSERFERN (rei). Schon vor 25 Jahren stand der Dürrenberg bei allen Wanderern hoch im Kurs. Der Zulauf war groß. Viele Wege führten hinauf auf die Alm. Zu viele, wie man befand. Gemeinde, Agrar, Jagd, Forst, Tourismusverband, Bergwacht, Alpenverein und der damalige Hüttenwirt erarbeiteten daher gemeinsam ein Konzept, um Wald und Natur zu schützen. Konkret machte man sich daran, neben dem Fahrweg nur mehr einen Steig frei zu halten und diesen auch zu markieren. Andere Fußwege wurden bestmöglich „unpassierbar“ gemacht.
„Bio-Bauer“ - es war das Schlagwort in der Landwirtschaft schlecht hin. Im Bezirk Reutte erklärten sich 272 landwirtschaftliche Betriebe bereit, die Richtlinien zu erfüllen, um künftig dieses Markenzeichen tragen zu dürfen.
Beim Männergesangsverein Reutte machte man sich daran, ein großes Ereignis vorzubereiten: Der Traditionsverein wurde 100 Jahre zuvor, also 1893 gegründet. Zahlreiche Aktivitäten wurden organisiert.
In Zirl wurde der Tiroler Berufsjägerverband gegründet. Der erste Obmann kam aus dem Außerfern: Josef Frischauf aus Höfen wurde in diese Funktion gewählt.
Eine Verbesserung für die Außerfernbahn wurde angekündigt: Nach längeren Diskussionen wurde der Bau einer Bahnhaltestelle beim Schulzentrum in Reutte beschlossen.
Nach Unfällen und in medizinischen Notfällen wurde zunehmend der Hubschrauber eingesetzt, um Hilfe möglichst rasch leisten zu können. In den meisten Fällen hob ein Hubschrauber der ÖAMTC-Flotte ab. Das sollte sich ändern: Ein privates Unternehmen stationierte vor 25 Jahren erstmals in Höfen einen Rettungshubschrauber. Ab sofort hieß es dann „Lukas I, bitte melden!“. Die Freude über den Mitbewerber der Christophorus-Hubschrauber war allerdings eher „bescheiden“. Die Skepsis überwog.

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