Mit Zuversicht in die Meisterschaft

Am Wochenende erfolgt der Auftakt in die Fußballmeisterschaft. Die heimischen Teams sind durchwegs zuversichtlich. | Foto: Archiv/MEV
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SV Reutte

(rei). Der SV Reutte hat zwei Mannschaften in unterschiedlichen Ligen am Start. Die Kampfmannschaft ist auch heuer wieder den Top-Teams der Landesliga West zuzurechnen. "Wir haben einige Neuzugänge und Rückkehrer in unseren Reihen, leider mit Mike Perl, Jean Claude Mayor und Torhüter Ümit Müneyyirci aber auch drei Langzeitverletzte, die wir ersetzen müssen", erklärt Berhard Hechenberger, sportlicher Leiter des SVR.
Insgesamt ist er mit der Vorbereitungsphase aber zufrieden und gibt das Ziel für die neue Meisterschaft vor. Die Forderung nach dem Titelgewinn gibt es nicht, "wir wollen vorne mitspielen. Das sollte möglich sein." Der Titel wäre natürlich der Wunsch, "einfordern kann  man ihn nicht. Wenn es sein soll, ergibt sich der Titel am Ende von selbst", übt sich Hechenberger diesbezüglich in Zurückhaltung.

Die 1b-Mannschaft des SV Reutte spielt heuer in der 1. Klasse West. "Leider sind wir ja abgestiegen. Aber wir haben eine junge Mannschaft und einen großen Kader. Man wird sehen, wie es läuft", ist Hechenberger selbst gespannt, welche Rolle die 1b-Mannschaft heuer einnehmen wird. Da es viele Neuzugänge gibt, sieht der sportliche Leiter sogar gewisse Vorteile: "Den Jungen fällt es vermutlich in dieser Liga leichter, in der Mannschaft Fuß zu fassen", glaubt Hechenberger. Ein klar definiertes Ziel, für die Meisterschaft 2017/18, gibt es nicht.

FC Vils

Mit Zuversicht blickt man in Vils dem Meisterschaftsstart entgegen. Auch die Grenzstädter haben zwei Teams am Start. Die Kampfmannschaft spielt wieder in der Gebietsliga West. Der Kader ist nahezu ident mit der alten Mannschaft. Einen Neuzugang gibt es aber. Obmann Erich Schlichther hat klare Vorstellungen, wo er die Mannschaft am Ende der Meisterschaft sehen möchte: "Wir haben jetzt zweimal hintereinander den Aufstieg knapp verfehlt. Ich erwarte mir, dass wir daher wieder ganz vorne dabei sind." Der Meistertitel, oder zumindest Platz zwei schweben Schlichther vor.

Die zweiten Vilser Mannschaft spielt in der untersten TFV-Liga, in der 2. Klasse West. Sie dient dem Verein als "Kaderschmiede" für die Kampfmannschaft. "In der abgelaufenen Meisterschaft hat die Mannschaft gut abgeschnitten. Daran sollten wir anknüpfen können." Der Aufstieg wäre schön, in Vils ist man aber zufrieden, wenn man hier weiterhin neue Spieler für die Kampfmannschaft heranbilden kann.

FC Lechaschau

Im Lager der Lechaschauer freut man sich schon auf den Meisterschaftsstart. "Wir sind heuer gut aufgestellt", ist Obmann Normann Wankmiller zurversichtlich, dass der Verein diesmal  in der 1. Klasse West ein gewichtiges Wort mitreden kann. Die Vorbereitung lief gut, neue Spieler konnten sich bei den Testbegegnungen gut in das Mannschaftsgefüge integrieren. Einzig eine lange Liste an Verletzten bereitet dem Verein unmittelbar vor Meisterschaftsbeginn Kopfzerbrechen.

SPG Tiroler Zugspitze

Zwei Mannschaften gibt es auch bei der SPG Zugspitze. Die sind aber nicht nur in unterschiedlichen Ligen aktiv, sondern auch bei unterschiedlichen Dachorganisationen. Die Kampfmannschaft ist als TFV-Mannschaft in der 1. Klasse West dabei, die zweite Mannschaft spielt in der Außerferner Fußballliga.
Der Kader ist heuer ausgesprochen groß. An Personal fehlt es nicht. "Insgesamt stehen uns heuer 36 Spieler zur Verfügung", berichtet Marco Schmid. Für die Kampfmannschaft erhofft sich der Obmann, dass diese zumindest im Mittelfeld mitspieln kann. "Das Team ist gut aufgestellt. Ich denke das wird gelingen." Mit Lukas Mott vertraut man heuer auf einen jungen Trainer. Mit seinen 21 Jahren ist er der jüngste in der Liga, weiß Schmid, der nur einen großen Wunsch hat: "Mit dem Abstieg sollten wir nichts zu tun haben."

SPG Lechtal

"Alle Spieler sind fit und alle sind heiß auf den Meisterschaftsstart. Für uns ist klar, wir wollen wieder aufsteigen!" Es ist der Trainer der SPG Lechtal, Bernhard Galic, der derart euphorisch vor dem Meisterschaftsstart ist. Dass seine Elf von der 1. in die 2. Klasse West absteigen musste, hinterließ offenbar keinen Dämpfer. "Wir kennen die Gründe für den Abstieg. Die sind weggefallen, jetzt wollen wir wieder rauf in die 1. Klasse." Der Kader gibt das nach Anicht von Galic her. Alle Spieler bis auf einen konnten gehalten werden, es gibt zwei Neuzugänge und Verletzte gibt es zum Glück auch keine. Gute Voraussetzungen somit, das Ziel "Wiederaufstieg" umzusetzen.

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