Unsere Geheimtipps
Familienfreundliche Wanderwege im Bezirk Ried

Die "Brunhilde" beim Wirt z`' Wimpling ist eine der Attraktionen der Stoavoglroas in Mettmach. | Foto: Leader Region Mitten im Innviertel
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  • Die "Brunhilde" beim Wirt z`' Wimpling ist eine der Attraktionen der Stoavoglroas in Mettmach.
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Wer den Bezirk Ried abseits des oft stressigen Alltagslebens von einer anderen Seite kennen lernen möchte, der sollte seine Wanderschuhe schnüren.

BEZIRK RIED. In zahlreichen der 36 Gemeinden gibt es wunderschöne Wege, die dem Wanderer die Schönheit des Innviertels vor Augen führen. Besonders hervorzuheben ist die Bewegungsarena Innviertel, mit welcher der Tourismusverband s' Innviertel ein zusammenhängendes Wegenetz mit über 700 Kilometer einheitlich beschilderten Wanderkilometern bietet. Zwölf der 21 s'Innviertel-Mitgliedsgemeinden liegen im Bezirk Ried und sind mit verschieden langen Routen in die Bewegungsarena eingebettet. Wir stellen hier Wanderwege vor, die besonders familienfreundlich sind.

Kartenmaterial zur Bewegungsarena Innviertel gibt es beim Tourismusverband s' Innviertel am Thermenplatz in Geinberg sowie am Stelzhamerplatz in Ried. Die Karten können auch unter 07723/8555 oder www.innviertel-tourismus.at bestellt werden.

Stoavoglroas z’Wimpling

Die "Brunhilde" beim Wirt z`' Wimpling ist eine der Attraktionen der Stoavoglroas in Mettmach. | Foto: Leader Region Mitten im Innviertel
  • Die "Brunhilde" beim Wirt z`' Wimpling ist eine der Attraktionen der Stoavoglroas in Mettmach.
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Start: Parkplatz beim Wirt z'Wimpling
Länge: 5 Kilometer
Dauer: hin und retour ca. 1 Stunde
Zur Wanderung: Der sogenannte "Staxroither Weg" in Mettmach wurde auf einem 2,5 km langen Teilstück zwischen Wimpling/Nösting und Staxroither Wald mit großen Steinfiguren in Vogelgestalt ergänzt. Die Steinfiguren wurden aus regionalen Gesteinsfindlingen und Verbindungsteilen aus Stahl hergestellt. Mehr Infos: mitten-im-innviertel.at/projekte/stoavoglroas-zwimpling/

Chorherrenweg in Reichersberg 

Über einen Steg gelangt man entlang des Chorherrenweges zum Inn. | Foto: Tourismusverband s’Innviertel
  • Über einen Steg gelangt man entlang des Chorherrenweges zum Inn.
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Start: Martkplatz in Reichersberg
Länge: 2,4 Kilometer
Dauer: 40 Minuten
Zur Wanderung: Der Chorherrenweg ist eine kürzere Runde, welche vom Marktplatz in Reichersberg zuerst bergab, vorbei am Stift Reichersberg, ins „Tal“ führt. Über einen Holzsteg durchquert man die Aulandschaft und erreicht den Inn. Diesem folgt man flussaufwärts. Anschließend geht es zurück durch die Au über eine kleinere Holzbrücke. Nach einem kurzen Anstieg erreicht man den Ausgangspunkt.
Mehr Infos: innviertel-tourismus.at/oesterreich-tour/detail/430000641/chorherrenweg-bewegungsarena.html 

Schlosswanderweg in Kirchdorf am Inn mit Dinoland

Zu sehen sind 70 lebensgroßen und realistischen Dinosauriern. | Foto: BRS/Doms
  • Zu sehen sind 70 lebensgroßen und realistischen Dinosauriern.
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Start/Ziel: Ortszentrum Kirchdorf
Länge: 4,2 Kilometer
Dauer: ca. 1 Stunde
Zur Wanderung: Der ca. 4,2 km lange Rundweg verläuft vom Ortszentrum Kirchdorf in östlicher Richtung am Fuße der Leite und führt dann auf einem Waldsteig die Leite hinauf nach Katzenberg. Für Gruppen kann nach vorheriger Anmeldung das imposante Schloss Katzenberg mit einer Buchdruckausstellung, welches sich in Privatbesitz befindet, besichtigt werden. Einkehr ist im zum Schloss gehörigen Gasthaus Schlosstaverne möglich. Und für Kinder besonders interessant: Im Schlosspark hat derzeit das "Dinoland" Station. Über den sogenannten Schwemmberg führt der Schlosswanderweg wieder die Leite hinunter – vorbei an einer Aussichtsplattform mit Blick auf das Europareservat Unterer Inn – nach Kirchdorf zurück.

Froschgoscherlweg mit Adlerwarte

In Obernberg gibt es Greifvögel-Flugshows am Burgareal. | Foto: BRS/Doms
  • In Obernberg gibt es Greifvögel-Flugshows am Burgareal.
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Start: Marktplatz Obernberg am Inn

Länge: 6,2 Kilometer
Dauer: 1 Stunde 40 Minuten

Zur Wanderung: Der Froschgoscherlweg ist eine sehr abwechslungsreiche Runde rund um Obernberg und führt an Wiesen, Feldern und der Innau vorbeiführt. Vom Marktplatz geht es zuerst hinunter zum Europareservat Unterer Inn. Entlang des Nonsbaches führt der Weg wieder hinauf bis zur Uferkirche St. Nikola und ins Zentrum, wo man die gemütliche Wanderung im Burgareal mit der Falknerei Adlerwarte oder am Marktplatz mit seinen Gastrobetrieben ausklingen kann. Der Froschgoscherlweg verläuft auch auf Teilen des Kulturweges. Hier erhalten die Wanderer dank mehrerer Tafeln Einblicke in die Geschichte Obernbergs. Als "Froschgoscherl" bezeichnet der Trachtenhersteller Wenger gewisse Bordüren. Da Wenger ein wichtiges Unternehmen in Obernberg ist, wurde der Weg ihm zu Ehren als Froschgoscherlweg benannt.

Bewegungsarena Pramet mit Stopp beim Badesee

Der Hartjes Weg in Pramet führt beim Badesee vorbei.  | Foto: Tourismusverband s’Innviertel
  • Der Hartjes Weg in Pramet führt beim Badesee vorbei.
  • Foto: Tourismusverband s’Innviertel
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In der Bewegungsarena Pramet gibt es mehrere Wanderwege. Siehe hier
Der Kulturweg: Am Start der Wanderrunde geht es vorbei an der barocken Pfarrkirche Pramet und dem Kirchenwirt mit idyllischem Gastgarten, der zum Verweilen einlädt. Der ca. 9 Kilometer lange Weg führt von Pramet entlang des Mühl- und Windischhuberbaches an den
Geburtshäusern von Stelzhamer und Schatzdorfer bis zum Badesee. Danach geht es ein geht es ein Stück am Rande des Hausruckwaldes, von wo man einen Blick auf den See erhält, zurück über Lungdorf entlang eines Wiesenweges in den Ortskern. Der Badesee bietet Freizeitvergnügen zu jeder Jahreszeit: Baden, Spielplatz, Beachvolleyball, Tennis und im Winter Eislaufen. Außerdem gibt es einen Campingplatz

Obsterlebnisgarten Lohnsburg

Der Obsterlebnisgarten in Hochkuchl in Lohnsburg.  | Foto: LEADER-Region Mitten im Innviertel.
  • Der Obsterlebnisgarten in Hochkuchl in Lohnsburg.
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Keine Wanderung im herkömmlichen Sinn, aber ein ausgedehnter Spaziergang lässt sich für Familien im Obsterlebnisgarten in Lohnsburg unternehmen. Auf einer Fläche von 2,2 Hektar findet man eine Feuchtwiese mit drei Biotopen, Bienenhaus, eine Blumenwiese, eine Aussichtsplattform und etwa  170 Obstbäume. Bei einem Rundgang durch die Feuchtwiesenanlage, kann viel Interessantes beobachten werden, wie Naturbiotope, ein Insektenhotel, Sumpfpflanzen, Totholzhaufen, ein Weidenhaus und ein Wasserrad. Im Hochkuchler Kräuter- und Beerengarten erstreckt sich auf 1.500 Quadratmeter ein kleines Paradies mit Kräutern und Beeren zum Entdecken und Naschen. Mehr Infos hier.

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