Neue Entwicklungen sind große Gefahrenquellen

Gerät ein Haust mit Photovoltaikanlage in Brand, besteht beim Löschen erhöhte Stromschlaggefahr. | Foto: Phototom/Fotolia
  • Gerät ein Haust mit Photovoltaikanlage in Brand, besteht beim Löschen erhöhte Stromschlaggefahr.
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BEZIRK. Bei Bränden und Unfällen stellen E-Autos, Photovoltaikanlagen oder Vollwärmeschutz ein erhöhtes Risiko dar. Während der Vollwärmeschutz vor allem aufgrund seiner hohen Brennbarkeit gefährlich ist, herrscht bei E-Autos und Photovoltaikanlagen Stromschlaggefahr. „E-Mobilität stellt für Feuerwehren eine riesige Herausforderung dar“, erklärt Bezirksfeuerwehrkommandant Friedrich Prenninger. Ist etwa eine Bergung aus einem E-Auto notwendig, müssen Helfer vorab den Verlauf der E-Leitungen klären. „Diese sind je nach Fahrzeugtyp an unterschiedlichen Stellen angebracht, zudem sind viele E-Fahrzeuge nicht gekennzeichnet, was die Rettung erheblich erschwert“, so Prenninger.
Für den richtigen Umgang mit solchen Situationen sind ständige Aus- und Weiterbildungen nötig. „Die Anzahl hängt von der Größe der jeweiligen Feuerwehr ab. Die Feuerwehr der Stadt Ried beispielsweise muss aufgrund ihrer Pflichtbereichsklasse beinahe wöchentlich Übungen oder Schulungen absolvieren. Weiters gibt es zusätzliche Fachseminare“, berichtet Prenninger.
Im Ernstfall sollten sich E-Autofahrer zu erkennen geben, vorsorglich ist die Kennzeichnung des Wagens hilfreich. Prenninger appelliert vor allem an die Hersteller: „Es wäre wichtig, schon vor der Markteinführung Maßnamen zu ergreifen und Feuerwehrexperten in Gremien zu Wort kommen zu lassen.“

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