Apostel Thomas
Die Phasen des Osterglaubens

Pfarrer Karl Burgstaller ist Kurat in Eberschwang, Pattigham und Pramet. | Foto: Burgstaller
  • Pfarrer Karl Burgstaller ist Kurat in Eberschwang, Pattigham und Pramet.
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Gedanken von Pfarrer Karl Burgstaller zum zweiten Sonntag der Osterzeit ("Weißer Sonntag").

Phase 1: Widerspruch – Wo bin ich oft im Zwiespalt?
Am ersten Tag der Wache möchten die Apostel auch ihrem Kollegen Thomas Anteil geben an ihrer bahnbrechenden Erfahrung: „Wir haben den Herrn gesehen!“ Doch er will sich nicht blind auf die Behauptung seiner Kollegen verlassen, sondern auf seine eigene Erfahrung. Es rumort in ihm, er ruft Widerspruch hervor: „Glaube ich nicht!“ Er fühlt sich provoziert.

Phase 2: Konfrontation – Wo bin ich oft von Jesus Christus betroffen?
Acht Tage darauf war Thomas dabei, als Jesus in ihre Mitte trat. Jetzt ist Thomas selbst gefordert, sich der Begegnung mit dem Auferstandenen zu stellen. Im Sehen der Nagelwunden an Händen und Füßen darf er die Veränderung von Leiden in Freuden erfahren und im Berühren der Seitenwunde die Verwandlung von Todesbedrohung in wahre Auferstehung.

Phase 3: Durchbruch – Wo habe ich mich schon "durchkämpfen" müssen?
Durch all die Turbulenzen hindurch schafft dann Thomas den Durchbruch in seinem Ausruf „Mein Herr und mein Gott!“ Sein Fragen und Suchen war nicht sinnlos, sondern er ist an einem Zielpunkt seines Glaubens gekommen. Ja, er darf sich „selig“ – glücklich – nennen.

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