E-Bike-Fahrer unterschätzen Gefahren

Die Gefahren des E-Bikes werden oft unterschätzt. | Foto: Rotes Kreuz
  • Die Gefahren des E-Bikes werden oft unterschätzt.
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RIED. Das E-Bike wird immer beliebter. Kein Wunder, denn mit elektrischen Antrieb kommt man nicht nur bequemer, sondern auch schneller ans Ziel. Dass diese Art der Fortbewegung auch Gefahren birgt, daran denken im ersten Moment die Wenigsten. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit verzeichnete im Jahr 2016 in Oberösterreich 630 Unfälle mit E-Bikes. Das sind 17 Prozent aller Radunfälle.

Altersgruppe über 65 Jahren besonders betroffen

Vor allem ältere Personen können Distanzen oft nicht mehr richtig einschätzen oder bringen sich aufgrund von Unachtsamkeit in Gefahr. Deshalb betreffen 40 Prozent aller E-Bike-Unfälle Personen über 65 Jahren. Zu beachten ist, dass E-Bikes deutlich schwerer sind und somit mehr Kraft benötigt wird, um diese zum Stillstand zu bringen. Ebenso unterschätzen  Fußgänger und Autofahrer mit welcher Geschwindigkeit E-Bike-Fahrer unterwegs sind.

Erste Hilfe rettet Leben
Passiert ein Unglück und ein E-Bike-Fahrer stürzt, so können etwa Schürfwunden, Verstauchungen, Knochenbrüche oder auch schwere Verletzungen wie Platzwunden am Kopf die Folge sein. Ein Erste-Hilfe-Kurs ist ratsam, um in solchen Situationen richtig reagieren zu können. Ab 27. September bietet das Rote Kreuz deshalb wieder Erste-Hilfe-Kurse an. Die Anmeldung erfolgt online unter www.erstehilfe.at.

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