10 Minuten EU
Rieder Pfadfinder im Gespräch mit Othmar Karas

Othmar Karas mit Isabella Steger und Noah Kramer im Wiener Riesenrad. | Foto: Europäisches Parlament/nesvadba
  • Othmar Karas mit Isabella Steger und Noah Kramer im Wiener Riesenrad.
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RIED/WIEN. (nk) Mit dem Projekt „10 Minuten EU“ ist unlängst eine Kampagne der Europäischen Union gestartet, bei der sich Bürger beteiligen und ihre persönlichen Fragen stellen können.
Der Rieder Pfadfinder Noah Kramer war vor Ort im Wiener Riesenrad dabei und diskutierte gemeinsam mit Isabella Steger von den Pfadfindern und der Bundesjugendvertretung mit Othmar Karas – Österreicher, Politiker und Vizepräsident des Europäischen Parlaments.

„Jugendbeteiligung muss im Kleinen beginnen“ 

10 Minuten, so lange dauert in etwa eine Umrundung mit dem Wiener Wahrzeichen und das war auch die Gesprächszeit. Für den EU-Parlaments Vizepräsidenten nehmen Jugendpolitik und die Anliegen junger Menschen einen hohen Stellenwert ein. Karas: „Ich würde gar nicht hier stehen, wenn ich nicht auch in der Jugend politisch tätig gewesen wäre. Für mich war Jugendpolitik immer Zukunftspolitik“.

Aber auch über Jugendbeteiligung wurde diskutiert. Für den Jugendpreisträger Noah Kramer ist gerade das ein wichtiges Thema: „Immer dann, wenn man etwas für junge Menschen verändern will, muss man sich diese jungen Menschen auch mit ins Boot holen. Jugend- und Bürgerbeteiligung ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten! Egal ob in Ried oder auf EU-Ebene“ und greift dabei auf sein ehrenamtliches Engagement im Bereich der Jugendbeteiligung bei den Pfadfindern zurück.

Auf die Frage, wie Jugendbeteiligung auf europäischer Ebene noch besser verankert werden könne, meint Karas: „Jugendbeteiligung muss im Kleinen beginnen. Zum Beispiel in der Schule oder Gemeinde. Wir haben die Wahlbeteiligungserhöhung den jungen Menschen zu verdanken!“

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