Von Beruf Sanitäter
Simharl: "Ich kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen"

Foto: Simharl
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Jakob Simharl ist 22 Jahre alt und kommt aus Neuhofen im Innkreis. Im Interview erzählt er wie er zum Roten Kreuz kam und schließlich beruflicher Rettungssanitäter wurde. 

BezirksRundschau: Wie bist du zum Roten Kreuz gekommen?
Simharl:
Zum Roten Kreuz bin ich durch den Zivildienst gekommen, den ich 2018 beim Roten Kreuz in Grieskirchen absolviert habe. Mein Wunsch, den Zivildienst beim Roten Kreuz zu machen kam daher, dass ich diese Zeit sinnvoll verbringen wollte. Ich habe schon immer gerne Menschen geholfen und daher wollte ich genauer wissen, wie ich Menschen auch in Notsituationen helfen kann.

Welchen Beruf hast du vorher ausgeübt?
Nach der Pflichtschulzeit habe ich eine Lehre als Elektro-, Installations- und Gebäudetechniker gemacht, danach kam der Zivildienst. Anschließend habe ich noch knappe zwei Jahre in meinem erlernten Beruf verbracht, bevor ich die Chance erhielt, beim Roten Kreuz als Rettungssanitäter Hauptberuflich tätig zu werden.

Warum wolltest du beruflich zum Roten Kreuz?
Mir hat die Zeit als Zivildiener und danach als ehrenamtlicher Rettungssanitäter schon sehr gefallen. Mit der Zeit wurde der Wunsch immer größer, mehr mit Menschen zu arbeiten. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man nach zwölf Stunden Dienst nach Hause geht und man weiß, dass man geholfen hat – ja womöglich sogar ein Leben gerettet hat.

Gibt es da eine "Aufnahmeprüfung"?
Wenn man beruflich als Rettungssanitäter beim Roten Kreuz arbeiten möchte sind einige Ausbildungen sowie ein erfolgreich absolvierter Einstellungstest Voraussetzung.

Wie lange bist du jetzt beruflich dabei und wie gefällt es dir bisher?
Mittlerweile beginnt für mich das vierte Monat und auch wenn durch Corona zur Zeit alles etwas anders ist als davor, gefällt es mir sehr gut. Ich kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen.

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