Kirchdorf am Inn
Traditionelle Wallfahrt nach Maria Schmolln gegangen
Am ersten Maiwochenende sind einige Kirchdorfer wieder zur traditionellen Wallfahrt nach Maria Schmolln aufgebrochen. Los ging's um drei Uhr Morgens - zwischen den Regentropfen vorbei an Löwenzahnwiesen und blühenden Rapsfeldern.
KIRCHDORF/MARIA SCHMOLLN. Seit Kriegsende pilgern die Kirchdorfer zur „Gelöbnis-Wallfahrt“ nach Maria Schmolln. Eine Fuß-Wallfahrt , die damals zum Dank für eine gute Heimkehr aus dem Krieg stattfand . Die Heimkehrer wie die Angehörigen nahmen daran teil.
Heute pilgert man aus vielerlei anderer Anliegen und Gründen.
"Beten mit den Füßen“
„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ – Mit diesem passenden Zitat von Johann Wolfgang von Goethe brachen auch heuer wieder Wallfahrer zum bedeutendsten Innviertler Wallfahrtsort nach Maria Schmolln auf. Die Wallfahrt findet immer am ersten Maiwochenende statt.
Abmarsch war um 3 Uhr früh in Graben , andere gesellten sich um 6h früh in Treubach zu der kleinen Wallfahrergruppe, oder kamen mit dem Fahrrad oder Auto direkt nach Maria Schmolln.
Um 8 Uhr wurde in der Pfarrkirche Maria Schmolln gemeinsam die Wallfahrermesse gefeiert.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch eine Abordnung des Musikvereins Kirchdorf.
Am Abend wurden die Wallfahrer zur Maindacht in Kirchdorf empfangen.
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