"Frisches Geld"
2,2 Millionen Euro für die Gemeinden im Bezirk Ried
BEZIRK RIED. Die Corona-Krise trifft auch die Gemeinden hart, da Einnahmen wegbrechen. Nach dem 580 Millionen Euro Oberösterreich-Paket für den Arbeits- und Wirtschaftsstandort schnürte das Land Oberösterreich daher auch ein 344 Millionen Euro Gemeindepaket. Unter anderem werden die sogenannten Bedarfszuweisungsmittel für Gemeindeprojekte erhöht und den Gemeinden Darlehen erlassen. Außerdem nimmt das Land 50 Millionen Euro „frisches Geld“ in die Hand und hilft damit den Gemeinden, die aktuell schwierige Phase zu überbrücken. Alleine von diesem Sonderzuschuss erhalten die Gemeinden im Bezirk Ried rund 2,2 Millionen Euro. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Oberösterreich wieder stark zu machen. Dazu brauchen wir auch starke Gemeinden. Die Gemeinden gehören zu den wichtigsten Investoren und Arbeitgebern in unserem Bezirk“, betont OÖVP-Bezirksparteiobmann Stellvertreter und Nationalratsabgeordneter Manfred Hofinger. Nachsatz: „Möglich ist dieses Gemeindepaket, weil Landeshauptmann Thomas Stelzer in den letzten Jahren einen konsequenten Chancen-statt-Schulden-Kurs eingeschlagen hat. Seit 2017 wurden eine halbe Milliarde Euro an Schulden abgebaut und Spielräume geschaffen, die wir in der jetzigen schwierigen Phase nutzen können. Deshalb kann Oberösterreich in der Krise auch mehr helfen als andere Länder."
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