Alexanderfest

- Foto: privat
- hochgeladen von Barbara Vlazny
Ode zu Ehren der heiligen Cäcilia
Oratorium für Soli, Chor und Orchester
Sa. 29. Sept. 2012, 20:00 Uhr Stadtpfarrkirche Ried
Sopran: Maria Hauer
Tenor: Bernd Lambauer
Bass: Thomas Mayr
Konzertchor Musica Sacra Ried
Orchester mit authentischen Instrumenten
Leitung: Bernhard Schneider
Eintrittskarten:
Kategorie A (mit Platzkarten) VVK 18,- Abendkassa 22,-
Kategorie B (freie Platzwahl) VVK 11,- Abendkassa 14,-
Jugendliche, Schüler, Kategorie B VVK 6,- Abendkassa 8,-
Kinder unter 13 Jahren freier Eintritt
Vorverkaufskarten im Volkskundehaus zu den Öffnungszeiten oder bei den Chormitgliedern.
Das Alexander-Fest von G.F.Händel (1685-1759) wurde am 20. Feb. 1736 vor einem glänzenden Auditorium von 1300 Personen in London aufgeführt und 5mal wiederholt; der Erfolg blieb dem Werk treu, das zu den beliebtesten Schöpfungen Händels zählt. Die Vertonung der berühmten, im Jahre 1697 gedichteten Ode Drydens, die schon mehrer Musiker vor Händel komponiert hatten, ist eine groß angelegte Kantate für Soli, Chor und Orchester. Die Dichtung entwickelt keine Handlung, sondern schildert ein Fest des siegreichen Makedonen Alexander, das durch Hymnen des Sängers Timotheus verschönt wird. Der Schluss bringt eine geistliche Pointe: dem heidnischen Sänger wird die christliche Cäcilia gegenübergestellt und gleichgeordnet: „Er zog den Menschen himmelan – den Engel sie herab.“ Die Ode ist ein Hymnus auf die Macht der Musik. Dass die großen Musiker Händel zu einer seiner inspiriertesten Partituren anregte, ist verständlich.
Die Oratorien von Händel gründen auf Geschichten aus der Bibel, Legenden und antiken Mythen, sie sind Meisterweke zeitloser Kunst, von ihrer Vielfalt und Inhaltsfülle von großem Reichtum und keiner Zeit erschöpft.
Händels farbenreiche Ode »Das Alexander-Fest«, komponiert zu Ehren der Hl. Cäcilia, trägt den Untertitel »The Power of Music« und thematisiert in Szenen aus dem Leben des Sängers Timotheus und Alexanders des Großen die »Macht der Musik«: Diese kann mitunter eine kriegerische, klagende und liebestrunkene Wirkung erreichen.
Mit bestens ausgesuchten Solisten, ein Orchester mit authentischen Instrumenten, dem ausgezeichneten „Konzertchor Musica Sacra Ried“ wird Bernhard Schneider wieder „Momente des atemlosen Staunens“ hervorbringen und dem Konzert einen besonderen Zauber verleihen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.