Jugend engagiert sich
atomstopp-Preis für Franziskus-Mittelschüler

- atomstopp-Geschäftsführer Herbert Stoiber und Lehrerin Monika Gruber mit den stolzen Preisträger:innen Emma, Maria, Anna, Xaver, Julian, Julian und Oliver.
- Foto: Stoiber
- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Mit dem atomstopp-Jugend-Klimapreis werden junge Menschen motiviert, sich mit dem Thema intensiv zu beschäftigen. Unter den Preisträgern sind die Mittelschüler der Rieder Franziskusschule.
RIED. Mit den Gefahren von AKWs beschäftigte sich die 4a der Franziskus-Mittelschule Ried, begleitet von ihrer Lehrerin Monika Gruber. Alle 25 an den sechs Projekten beteiligten Schüler:innen bekamen einen atomstopp-Goodiebag mit Trinkflasche. Zwei Objekte bewertete die Jury als herausragend und die Preisträger:innen erhielten zusätzlich Buchgutscheine.
Spürbare Bedrohung
Maria, Lisa, Emma und Anna schufen ein AKW-Modell, das die Bedrohung atmosphärisch richtiggehend spürbar macht. Zusätzlich stellten sie vor den Kühlturm Schilder mit Slogans der Anti-Atom-Bewegung. Anders der Zugang von Xaver, Oliver, Matteo und den beiden Julians: Sie begeisterten die Jury mit einem Plexiglas-Modell eines AKW, das auf den ersten Blick so harmlos wirkt wie ein echter Meiler. Erst wenn die lila-violette Beleuchtung angeht, wird die Bedrohung dieser Technologie deutlich.
Junge Menschen motivieren
„Atomstrom kann keinen Beitrag zur Klimawende leisten, weil der Bau von AKWs dafür viel zu lange dauern würde. Mit dem atomstopp-Jugend-Klimapreis motivieren wir junge Menschen, sich mit dem Thema intensiv zu beschäftigen und holen ihre Projekte vor den Vorhang“, freut sich Herbert Stoiber, Geschäftsführer von atomstopp_atomkraftfrei leben! über die tollen Einreichungen.
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