Kommentar
Bei Fehlwurf gibt's die rote Karte
Kommentar zum Artikel "'Aktion scharf' bei Biotonnen trägt erste Früchte"
Bei Fehlwurf gibt's die rote Karte
Gut eineinhalb Jahre nach Start der "Aktion scharf" bei Biotonnen zieht der Bezirksabfallverband (BAV) Ried im Innkreis eine Zwischenbilanz: Die Qualität des Bioabfalls hat sich kontinuierlich verbessert. Die Rieder Bevölkerung achtet immer mehr darauf, keine Störstoffe in den Biotonnen zu entsorgen und wirklich nur kompostierbaren Bioabfall in die grüne Tonne zu werfen. Das bestätigen auch die Kompostierer im Bezirk. Diejenigen, die allerdings immer noch Plastik oder anderes Unverrottbares in die Biotonne werfen, werden weiterhin ein rotes Karterl an der Biotonne finden – und das ist ganz schön teuer: Pro Tonne stellen ihnen die Gemeinden 50 Euro für Entsorgung und Mehraufwand in Rechnung. Müllsünder müssen also in Zukunft weiterhin tief in die Tasche greifen – oder endlich damit beginnen, umzudenken.
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