Steyr Arms zu Waffendiebstahl
"Das wäre bei uns auf keinen Fall möglich"
Die Steyr Arms GmbH kann zu den Details ihrer Sicherheitsvorkehrungen keine Auskunft erteilen. Zum Waffendiebstahl bei einem Innviertler Hersteller heißt es: "Das wäre bei uns auf gar keinen Fall möglich."
INNVIERTEL. Nachdem in Deutschland Waffen aus Innviertler Produktion sichergestellt worden waren, ermittelt seit Monaten das Oberösterreichische Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Ehemalige Mitarbeiter des Innviertler Waffenproduktionsbetriebs sollen etwa 200 Faustfeuerwaffen ohne Seriennummer gestohlen und teuer weiterverkauft haben, bestätigte die mit dem Fall befasste Staatsanwaltschaft Wels.
Auf BezirksRundschau-Nachfrage verweist der Waffenhersteller Steyr Arms auf hohe Sicherheitsstandards. Als Rüstungsunternehmen dürfe man hierzu auch keine genaueren Auskünfte geben. Dass Mitarbeiter mit Metalldetektoren kontrolliert würden, genauso wie Lieferanten und Besucher, sei Standard. Sie seien wahrscheinlich eine andere Nummer als das betroffenen Unternehmern, hieß es aus Kleinraming: "Bei uns wäre Vergleichbares auf keinen Fall möglich."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.