Die unangefochtene Nummer eins der Früchte
BEZIRK. In diesem Jahr wird am 11. November nicht nur der Faschingsbeginn gefeiert sondern auch eine heimische Frucht, die hierzulande nicht mehr wegzudenken ist: der Apfel.
Jährlich am zweiten Freitag im November wird der Tag des Apfels begangen. Für die Obstbauern ein willkommener Anlass, um an die Bedeutung der Leitfrucht im heimischen Obstanbau zu erinnern.
Produktion für den Heimmarkt
In den letzten zehn Jahren ist die Anbaufläche um mehr als 100 Hektar gestiegen. Der Apfel ist somit mit 370 Hektar Anbaufläche in Oberösterreich unter den Obstarten die unangefochtene Nummer Eins. Für etwa 100 bäuerliche Familienbetriebe ist er das alleinige oder zumindest das Hauptstandbein in Produktion und Vermarktung.
"One apple a day, keeps the doctor away" – diesen Leitsatz haben sich die Oberösterreicher zu Herzen genommen. Denn die Obstbauern produzieren hauptsächlich für den Heimmarkt. Für rund eineinhalb Millionen Konsumenten im Bundesland und in den angrenzenden Regionen. Ein Drittel dieses Konsumbedarfs wird somit von den oberösterreichischen Apfelbauern gedeckt, nachdem pro Person und Jahr im Schnitt rund 25 Kilogramm Äpfel verzehrt werden.
Ein Apfel für jeden Geschmack
Äpfel essen bedeutet, seinem Körper Gutes zu tun. Zur Auswahl stehen süße bis säuerliche Sorten, sodass für jeden Geschmack die richtige Sorte dabei ist. Ausschlaggebend für den guten Geschmack ist das Verhältnis von Zucker zur Säure. Laut Informationen der Landwirtschaftskammer Oberösterreich begünstigten die warmen Tage und kühlen Nächte im heurigen Herbst die Ausbildung der sortentypischen Aromen und des optimalen Verhältnisses von Zucker und Säure.
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