Wertschätzung für Lebensmittel
Eigener Schulacker an der NMS Obernberg

v.l.: Christoph Musik (GemüseAckerdemie), Direktor Ludwig Schmidleithner, Karl Billinger, Waltraud Müller (Bio Austria), Hermine Billinger, Georg Frauscher und Ulrike Singer (Klimabündnis Oberösterreich). | Foto: Doms/BRS
  • v.l.: Christoph Musik (GemüseAckerdemie), Direktor Ludwig Schmidleithner, Karl Billinger, Waltraud Müller (Bio Austria), Hermine Billinger, Georg Frauscher und Ulrike Singer (Klimabündnis Oberösterreich).
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Jetzt wird gepflanzt! Schulen in Bayern, Oberösterreich und Salzburg starteten mit grenzüberschreitendem Schulgartenprojekt.

OBERNBERG. Das nachhaltige Bildungsprojekt startet in diesem Jahr an zehn Schulen in Bayern, Oberösterreich und Salzburg. Umgesetzt wird es durch eine Arbeitsgemeinschaft bestehend aus dem gemeinnützigen Verein Ackerdemia e. V., dem Klimabündnis Oberösterreich, dem Klimabündnis Salzburg sowie Bio Austria. Das Projekt wird durch das EU Programm Interreg sowie dem Land Oberösterreich und dem Land Salzburg gefördert.Ziel ist es, die Wertschätzung für regionale und biologische Lebensmittel bei Kindern und Jugendlichen zu steigern und ein gesundes Ernährungsverhalten zu verankern. Durch den Anbau und die Pflege des Gemüses sowie die selbständige Vermarktung der Ernte lernen die Kinder und Jugendlichen landwirtschaftliches Basiswissen, entwickeln ein Verständnis für gesunde Ernährung und erfahren, wie Naturzusammenhänge wirken.

Acker an der NMS Obernberg

Am 15. Mai 2020 wurde der Acker der NMS Obernberg bestellt – wegen Covid-19 allerdings ohne Schüler. Er wird als pädagogischer Lernort genutzt, auf dem sich die Jugendlichen im Schnitt 80 bis 100 Stunden befinden werden. Durch den Anbau und die Pflgege von bis zu 30 Gemüsesorten sowie die selbständige Vermarktung der Ernte erfahren die Jugendlichen die vollständige Produktionskette des Gemüseanbaus und entwickeln dadurch eine Wertschätzung für Lebensmittel. „Geschmack wird in der Kindheit geprägt. Wachsen unsere Kinder ausschließlich mit Fast Food und Fertigprodukten, fleisch- und wurstdominierter Küche und überzuckerten Getränken auf, lernen sie den natürlichen Geschmack von Gemüse und Bio gar nicht kennen. Mit Projekten wie diesem wollen wir Kindern und Jugendlichen die Chance geben, sich bewusst für gesunde und umweltschonende Ernährung entscheiden zu können“, sagt Landesrat Stefan Kaineder und bedankt sich bei allen Projektpartnern und Lehrern.

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