Rettungshundestaffel Eberschwang
Erfolgreiche Trainingswoche in der Ramsau

Die Hundeführer freuen sich bereits auf die nächste Trainingswoche in der Ramsau. | Foto: ÖHV Eberschwang
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Bereits zum 15. Mal absolvierte die Rettungshundestaffel Eberschwang ihre Trainingswoche am Trillerhof in der Ramsau.

RAMSAU. Wie gewohnt, waren sowohl Hundeführer als auch Hunde top-motiviert und freuten sich bereits im Vorfeld auf ereignisreiche Tage.Gleich am ersten Abend startete die erste Gruppe mit Astrid und Ines, welche geistig aus der Ferne von Christian unterstützt wurde, ihren theoretischen Vortrag über weite Schläge und Anzeigen. Danach konnte jeder Hundeführer seine persönlichen Wünsche für den nächsten Tag äußern – ob Astrid und Ines auch jeden Wunsch erfüllen würden blieb offen.

Wegsuche machte Spaß

Am nächsten Tag hieß es nach einem gestandenen Frühstück ab in den Märchenwald zur praktischen Umsetzung. Das Wetter war perfekt und das ganze Team zeigte sehr gute Leistungen.Nach dem Abendessen startete die zweite Gruppe mit Lisa, Katrin und Miriam in ihren Fachvortrag über die Wegsuche.
Am Mittwoch ging es dann hinauf auf die Ochsenalm. Ausgerüstet mit Funkgeräten wurden die jeweiligen Helfer auf ihre Posten eingewiesen. Die Hunde zeigten sich von ihrer besten Seite und die Wegsuche machte ihnen sichtlich Spaß. Nach einem ausgezeichneten Mittagessen auf der Ochsenalm, ging es mit Kartenlesen und Kompasskunde weiter. Jede versteckte Person wurde von den Hunden bravourös gefunden.

Wanderung zur Silberkarklamm

Dass das technologische Zeitalter nun auch bei der Rettungshundestaffel Einzug gehalten hatte, zeigte sich am dritten Abend bei dem Vortrag von Gerhard, Heinz und Sarah. Erstmalig wurde als Präsentationsmittel ein Beamer benutzt. Alle Rettungshundeführer waren begeistert und lauschten gebannt dem Vortrag über die Lenkbarkeit im Wald.Am Samstag ging dann zur Wanderung in die Silberkarklamm. Ein traumhaftes Wetter begleitete uns durch diese atemberaubende Schlucht. Die Hundeteams waren begeistert von der traumhaften Bergkulisse. Obwohl der An- und Abstieg
teilweise doch sehr fordernd war und es trotz vollstem Einsatz zu der einen oder anderen Verletzung kam, erreichten alle Beteiligten nach gut drei Stunden mehr oder weniger unversehrt den Ausgangspunkt.

Nachtsuche fiel ins Wasser

Am Nachmittag stand Regeneration nach der doch anspruchsvollen Route am Programm.Nach einem stärkenden Abendessen und der Teambesprechung sollte es im Finsteren wieder in den Wald zur Nachtsuche gehen. Diese fiel aber leider komplett ins Wasser. Am Sonntag, dem Tag der Abreise, stand noch ein Halbtagestraining im Märchenwald an. Bei wieder etwas besserem Wetter zeigten Hund und Hundeführer noch einmal gute Leistungen bei der Lenkbarkeit und Wegsuche, auch wenn die Spritzigkeit nicht mehr ganz so vorhanden war und sich der ein oder andere Muskelkater zeigte.

Vorfreude auf nächste Trainingswoche

Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Tage in der Ramsau sowohl für alle Hunde als auch für ihre Hundeführer wieder ein Erlebnis waren. Jeder konnte für sich wieder vieles dazulernen. Besonders schön war der Zusammenhalt des ganzen Teams. Zusammen zu helfen und zu halten, nach dem Motto „Jeder für Jeden“ war und ist in dieser Gruppe selbstverständlich und der Spaß außerhalb der Trainingseinheiten und Vorträge war immer gegeben. Die Hundeführer freuen sich bereits auf die nächste Trainingswoche in der Ramsau.

Die Hundeführer freuen sich bereits auf die nächste Trainingswoche in der Ramsau. | Foto: ÖHV Eberschwang
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