Pfarrer und Rettungssanitäter
"Für mich schon ein innerer Antrieb"

Stark sitzt in der Freizeit im Rettungswagen und hilft anderen in Not. | Foto: Stark
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  • Stark sitzt in der Freizeit im Rettungswagen und hilft anderen in Not.
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Jeder ist seines Glückes Schmied. Wirklich? Immer mehr Menschen finden ihr Glück, wenn sie für andere da sind und sich in der Gemeinschaft engagieren. So auch Thomas Stark aus Ried.

RIED IM INNKREIS. "Es bereitet mir Freude, für andere Menschen da zu sein", sagt Thomas Stark. Er ist evangelischer Pfarrer und engagiert sich freiwillig bei der Rotkreuz-Dienststelle in Ried im Rettungsdienst. Seit 2007 ist er bereits beim Roten Kreuz, als er seine Ausbildung zum Notfallseelsorger machte und seither mehrere Jahre Teil des Kriseninterventionsteams war. "Es ist schon immer mein innerer Antrieb, mich für die Gesellschaft zu engagieren", so der gebürtige Kärntnter, der sich 2020 entschloss, sein freiwilliges Engagement beim Rettungsdienst fortzusetzen. Seit seiner Prüfung absolviert er regelmäßig Rettungsdienste.
"Es ist eine durchaus bereichernde Freizeit-Aktivität", so Stark. Das Glück finde man in vielen Dingen und bedeutet für den 46-Jährigen persönlich, "wenn sich eins ins andere fügt und alle gesund sind." Stark ist verheiratet und wohnt in Ried. Beruflich ist er für circa 800 Gemeindemitglieder im Innviertel verantwortlich. Er liebt es, zu predigen und "bluesbrothersmäßig im Namen des Herrn" unterwegs zu sein.

Verantwortung übernehmen

Die rund 25.000 freiwilligen Helfer beim OÖ. Roten Kreuz übernehmen Verantwortung für eine lebenswerte Gesellschaft. "Glück können wir finden, indem wir Verantwortung für andere übernehmen, Vertrauen schaffen und das Gemeinsame in den Mittelpunkt stellen", so OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger.

Stark sitzt in der Freizeit im Rettungswagen und hilft anderen in Not. | Foto: Stark
Beruflich ist er evangelischer Pfarrer. | Foto: Stark
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