Bezirkswarnstelle Ried hatte viel zu tun
Gewitter löste 40 Notrufe und Alarmierungen aus
- Infolge des Unwetters am Samstag, 26. August 2023, wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ried zu zahlreichen Einsätzen gerufen.
- Foto: FF Ried
- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Aufgrund des angekündigten Unwetters am Samstag, 26. August 2023, wurde die Bezirkswarnstelle Ried um 18 Uhr mit sieben Disponenten aufgestockt, um insgesamt rund 40 Notrufe entgegenzunehmen und Alarmierung durchzuführen.
RIED. Um 18.36 Uhr rückte die Einsatzmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Ried zum ersten Einsatz aus. Bei den zahlreichen Einsätzen im Stadtgebiet wurden umgestürzte Bäume auf den Straßen beseitigt, abgerissene Dächer provisorisch abgedeckt, ein Liftnotruf und eine Ölspur auf der B141 abgearbeitet. Parallel zu den laufenden Einsätzen wurde die Drehleiter zu einem Sturmschaden nach Geiersberg zur Unterstützung angefordert. Die Freiwillige Feuerwehr Geiersberg erhielt Unterstützung beim Beseitigen eines in der Stromleitung hängenden Baumes.
Einsatz in Schärding
Während dem Unwetter wurden die Rieder Kameraden um 19.49 Uhr mit dem Kranfahrzeug nach St. Pantaleon alarmiert. In Wildshut stürzte ein Baum auf einen Flachdach. Um den Baum beseitigen zu können, musste er zuerst mit mehreren Motorsägen in kleineren Teilen zersägt werden. Mit dem Kran wurden anschließend die zerkleinerten Teile abgetragen. Nach rund acht Stunden konnte die Mannschaft der FF Ried wieder einrücken.
Gestern, 27. August, mussten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ried erneut ausrücken, um mehrere Bäume zu entfernen. Ein Baum lag quer über eine Straße, ein anderer war auf einen Wohnhaus gestürzt. Dieser wurde mittels Motorsägen durch die FF Schärding erst zerkleinert und anschließend mit dem Kran abgehoben. Ein dritter Baum stürzte auf eine Garage. Auch dieser wurde erst zerkleinert und konnte danach mit dem Kranfahrzeug entfernt werden.
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