Kompass Schule
Lernen in Zeiten des Coronavirus
Zurzeit wird in der Schule – so wie in allen anderen Bereichen unseres Lebens – Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefragt. Viele Dinge, die wir als normal empfunden haben, sind nicht mehr selbstverständlich oder sogar nicht mehr erlaubt. Wie sah in den letzten Wochen, zu Zeiten des Coronavirus, das „new normal“ in der Kompass Schule aus?
„Das Schulgebäude ist recht leer – einige Kinder sind zur Betreuung am Vormittag da, ansonsten ist es hier sehr ruhig“, sagt Lisa, Direktorin und Volksschul - Klassenlehrerin der Kompass Schule. „Ich bereite Lernmaterialien für die vier Schulstufen vor und stelle sie fertig kopiert oder per Internet den Eltern zur Abholung zur Verfügung. Mit allen Schulstufen gibt’s inzwischen regelmäßige Videokonferenzen.“
„Unsere Schülerinnen, Schüler – und sogar Eltern – profitieren in der derzeitige Situation davon, dass selbständiges Arbeiten in der Kompass Schule während des ganzen Schuljahres gefördert wird.“, sagt Julia, Klassenlehrerin für die Neue Mittelschule. „Die Lernmaterialien werden den Familien abholbar als Paket sowie online zur Verfügung gestellt.
Täglich gibt es zusätzlich Videokonferenzen und wir Lehrerinnen stehen mit den Kindern via E-Mail und Telefon in Kontakt. Wir sind uns bewusst, dass die Eltern einen großen zusätzlichen Mehraufwand haben und arbeiten mit ihnen zusammen, um sie so gut wie möglich zu unterstützen.“
Trotz allseitiger Bemühungen freuen sich Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Eltern darauf, sich hoffentlich ab Mitte Mai wieder in der Schule versammeln und gemeinsam lernen zu können.
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