Viele Lichtlein brennen
- hochgeladen von Isabella Hattinger
Ketten, Eiszapfen, Kugeln oder Rentiere: Alles leuchtet und verbreitet Weihnachtsstimmung.
BEZIRK. Der Heimweg von der Arbeit hat im Dezember einen besonderen Reiz, denn sobald es "dumper" wird, erstrahlen Fenster, Balkone und Gärten beidseits der Straße in adventlichem Lichterglanz. "Bei der Weihnachtsbeleuchtung für draußen hat sich in den letzten Jahren viel getan", weiß Wolfgang Siegesleuthner von Hellweg in Ried und betont, dass die Entwicklung in der LED-Technik hauptsächlich verantwortlich für diese kostenlose Lichtershow sei. Zum einen müsse man sich über zu hohe Stromkosten keine Gedanken machen und zum anderen sei man, so Siegesleuthner, dank kabelloser Funktion sehr flexibel und kann Plätze erreichen, die vorher dunkel bleiben mussten.
Zapfen & Rentiere
Die klassische Lichterkette hat in den letzten Jahren Gesellschaft bekommen, denn LED-Weihnachtsbeleuchtungen gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen. "Sehr beliebt sind Lichterschläuche, -netze und -eiszapfen für den Balkon oder vor Fenstern. Figuren aus Drahtgeflecht mit eingearbeiteten LEDs sind ebenfalls im Trend", weiß Siegesleuthner. So tummeln sich zwischen beleuchteten Pyramiden, Kugeln und Bäumen immer mehr Rentiere, Rehe und Spatzen in den Gärten und begrüßen Besucher vor der Haustüre. Aber auch in Sachen Weihnachtsbaum-Beleuchtung ist Konkurrenz für die klassischen Kerzen im Anmarsch. "Trend sind eindeutig LED-Kerzen, die kabellos praktisch mit Fernbedienung eingeschaltet werden können", so Siegesleuthner. "Die LED-Kerzen sind ungefährlich und werden durch ihre unkomplizierte Handhabung viel öfter eingeschaltet."
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