Badeseen
Wasserqualität in Mühlheim und Pramet ausgezeichnet, in Taiskirchen gut

Der Badesee in Pramet. | Foto: Gemeinde Pramet
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Rechtzeitig mit dem offiziellen Beginn der Badesaison hat auch die Kontrolle der Badeplätze im Hinblick auf die Badeeignung wieder begonnen. Die Ergebnisse für den Bezirk Ried: Die Wasserqualität an den Badeseen in Mühlheim und Pramet ist ausgezeichnet. Der Stausee "Pramspeicher Altmannsdorf" in Taiskirchen hat zumindest gute Wasserqualität.

In Oberösterreich gibt es 40 sogenannte „Landes-Badestellen“, dazu zählt auch der Pramspeicher Altmannsdorf in Taiskirchen. Untersuchungsergebnisse des Wassers bescheinigten dem See nun gute Wasserqualität. Dieser sechs Hektar große und 2,5 bis drei Meter tiefe See ist eigentlich ein Rückstaubecken, das zur Regulierung der Pram gebaut wurde. Das Wasser ist aufgrund von Trübstoffen und Algenentwicklungen fast das ganze Jahr über sehr trüb, die Sichttiefe beträgt kaum einmal mehr als 0,5 Meter. Der See wird zur Fischerei und am West- und Ostufer zum Baden genutzt. Am See kann gefeiert, gezeltet und gegrillt werden. Das Stausseegelände wird auch gerne für Veranstaltungen wie Feste oder Motorradtreffen genutzt. Fixe Dreibeingriller stehen für kleinere Grillpartys bereit.  Auch Spaziergänge rund um den See sind sehr schön. Wer weiter wandern will, für den stellt der vorbeiführende Granatzweg eine ideale Gelegenheit dar.

  

Ausgezeichnetes Wasser

Die Wasserqualität der beiden "EU-Badegewässer-Stellen" in Mühlheim und Pramet wurde als "ausgezeichnet" bewertet.  Der Badesee Mühlheim ist ein seit 1967 durch Schotterabbau entstandener Grundwassersee mit einer Fläche von ungefähr 25.000 Quadratmetern und einer Tiefe von bis zu fünf Metern. Das Badegewässer wird außer zum Baden auch zur Angelfischerei genutzt. Der Badesee Pramet ist ein ungefähr 30.000 Quadratmeter großer, für den Badebetrieb geschaffener Stauweiher. Er wird aus einigen kleineren Bächen gespeist, die ihr Einzugsgebiet ausschließlich in der bewaldeten Umgebung haben. Die Braunfärbung des Wassers durch Huminstoffe hat natürlichen Ursprung. Die durch diese Färbung ohnehin geringe Sichttiefe kann zeitweise zusätzlich durch mineralische Trübung und Entwicklung von Algenplankton weiter verringert werden.

Messung fünf Mal pro Jahr

„EU-Badegewässer“ sind solche Seen, bei denen die Qualität des Wassers nach europaweit einheitlichen Kriterien regelmäßig untersucht wird. Das betrifft beispielsweise bestimmte Indikatorkeime, die auf eine mögliche Verschmutzung mit Fäkalien hinweisen, aber auch Sichttiefe und Temperatur. Fünf Mal pro Jahr wird in den 43 EU-Badegewässern in Oberösterreich das Wasser in den Sommermonaten Juni bis August kontrolliert. „Dadurch haben wir einen lückenlosen Überblick über die Wasserqualität, die in Oberösterreich grundsätzlich eine sehr gute ist. Sowohl was die Badeseen, als auch was die Fließgewässer betrifft. Das Badevergnügen für den Urlaub in der Heimat ist also gesichert. Was aber gerade beim Baden in Fließgewässern nicht fehlen darf, sind Hausverstand und Eigenverantwortung, denn das Strömungsverhalten wird oft unterschätzt“, so Landesrat Wolfgang Klinger.

Der Badesee in Pramet. | Foto: Gemeinde Pramet
Der Badesee Mühlheim. | Foto: Gemeinde Mühlheim
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