Neujahrsempfang St. Martin
Zahlreiche Projekte in der Pipeline

- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
ST. MARTIN. Rund 150 Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem örtlichen Vereinsleben folgten der Einladung zum diesjährigen Neujahrsempfang. Neben der Überreichung der Jungbürgerurkunden sowie Glückwünschen für besondere Leistungen von Vereinen und Einzelpersonen, informierte Bürgermeister Hans Peter Hochhold über Neuigkeiten aus der Gemeindestube. So soll die Neue Musikmittelschule erweitert und saniert werden. Dieses Vorhaben ist zwar schon länger in der Pipeline, sollte aber heuer – vorausgesetzt das Land Oberösterreich gibt grünes Licht – in Angriff genommen werden. Das Projekt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 1.338.000 Euro und einem Eigenmittelanteil von 1.070.000 Euro wird über mehrere Bauetappen abgewickelt. Des weiteren soll aufgrund des Bevölkerungszuwachses eine fünfte Kindergartengruppe realisiert werden. Die dafür nötige Erweiterung des aktuellen Kindergartenstandortes wurde bereits geprüft, die konkrete Planung kann nun erfolgen. Auch die derzeit extern untergebrachte Krabbel-Gruppe soll nach Ausbau in das Gebäude übersiedeln. Eine Sanierung und ein Ausbau stünde auch dem Gemeindeamt zu. Möglichkeiten der Finanzierung werden derzeit geprüft, eine Leasingvariante muss durch das Land OÖ genehmigt werden.
Grünzug, Trinkwasser, Kanal
Neuigkeiten berichtete Bürgermeister Hochhold auch über den Grünzug am Alleefeld. Bei diesem zwei Hektar großen Naherholungsgebiet mitten im Siedlungsgebiet erfolgte nun die Umwidmung. Der Pachtvertrag ist abgeschlossen, die Planungsmaßnahmen laufen. Als erster Schritt sollen zwei unterirdische Löschwasserbehälter zur Versorgung des Gewerbegebietes am Bahnhof und der Siedlung am Alleefeld errichtet werden. Ein weiteres Projekt stellt der Ausbau und die Absicherung der Trinkwasserversorgung dar. Angedacht sind Kooperationen mit der Marktgemeinde Aurolzmünster sowie mit Arco-Zinneberg und die Suche nach einer weiteren eigenen Quelle im Gemeindegebiet. Darüber hinaus werden die Infrastrukturmaßnahmen im Bereich der Straßen- und Kanalsanierung im gesamten Gemeindegebiet fortgesetzt. Dafür steht ein Budget von insgesamt 200.000 bis 250.000 Euro zur Verfügung.



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