Antwort von Hofinger auf offenen Brief der SPÖ
"Gespräche mit den Entscheidungsträgern sind deutlich wirksamer als via offenem Brief politisches Kleingeld zu schlagen!"

Nationalratsabgeordneter und Bürgermeister von Lambrechten, Manfred Hofinger. | Foto: ÖVP
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Die beiden SPÖ-Politiker Nationalrat Bürgermeister Andreas Kollross und der Rieder Bezirksvorsitzende des Gemeindevertreterverbandes sowie Bürgermeister von Geiersberg, Friedrich Hosner, haben an ÖVP-Politiker Nationalrat Bürgermeister Manfred Hofinger aus Lambrechten diesen offenen Brief geschrieben. Hier nun die Antwort von Bürgermeister Hofinger.


Sehr geehrte Damen und Herren der SPÖ, Sehr geehrter Herr Abgeordneter Kollross, Sehr geehrter Herr Bürgermeister Hosner,

Ich habe Ihren offenen Brief betreffend „Rettung der Gemeindeleistungen“ gelesen. Es freut mich, dass auch Ihnen starke und ausreichend finanzierte Gemeinden ein Anliegen sind. Als Bürgermeister der Gemeinde Lambrechten und als ÖVP-Kommunalsprecher bin ich rund um die Uhr für meine Bürgerinnen und Bürger im Einsatz und weiß daher ganz genau, welche Finanzkraft die Gemeinden für die Aufrechterhaltung der ihnen zugewiesenen Aufgaben benötigen. Ich bin laufend mit den verantwortlichen Ministerien im Austausch, um dort die Sorgen und Nöte der Bürgermeister darzulegen. Gespräche mit den Entscheidungsträgern zu führen sehe ich deutlich wirksamer und effektiver an, als via offenem Brief politisches Kleingeld zu schlagen. Finanzminister Gernot Blümel hat bereits vergangene Woche ein Hilfspaket für die Gemeinden angekündigt. Die Details werden zurzeit noch ausgearbeitet. Nach deren Fertigstellung soll eine Präsentation erfolgen, wobei natürlich auch die kommunale Interessensvertretung wie etwa der Gemeindebund an der Erstellung involviert ist.

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