Personalmangel

Politik sagt Pflegeheim-Mitarbeitern Danke

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflegeheime des Bezirkes Ried sagten Politiker der ÖVP, SPÖ und FPÖ bei einem überparteilichen Besuch Danke.

BEZIRK. "Die Belastungen für die Mitarbeiter:innen in den Pflegeheimen während der Corona-Krise waren enorm und auch jetzt sind noch viele Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen spürbar", erklären die Vertreter von ÖVP, SPÖ und FPÖ anlässlich ihres Besuchs der Pflegeheime im Bezirk. Der Alltag für die BewohnerInnen werde nun langsam wieder etwas leichter, aber die angespannte Situation bei den PflegemitarbeiterInnen bleibe bestehen. Zusätzlich zu den belastenden Corona-Maßnahmen verursache der Personalmangel in der Pflege massive Probleme. Viele Betten könnten momentan nicht belegt werden.

Personalsituation verbessern

„Der Pflegeberuf muss attraktiver werden, vor allem für junge Menschen und der Umstieg für Ältere muss erleichtert werden“, sind sich alle Vertreter der politischen Parteien in Ried einig.
Um selber einen Einblick von der Arbeit im Pflegeberuf zu bekommen, haben sich politische Vertreter von ÖVP, SPÖ und FPÖ bereit erklärt, ein zweitägiges Pflege-Praktikum in den Rieder Pflegeheimen zu absolvieren. So haben die drei Bürgermeister Bernhard Zwielehner aus Ried (ÖVP), Roswitha Schachinger aus Wippenham (SPÖ) und Peter Kettl aus Aurolzmünster (FPÖ) zwei Tage lang wertvolle Erfahrungen gesammelt und dabei beeindruckende Erlebnisse mit den Mitarbeiter:innen und den Bewohner:innen gemacht.

Im Anschluss daran besuchten die drei politischen Vertreter Nationalrat Manfred Hofinger (ÖVP), Landtagsabgeordneter Thomas Dim (FPÖ) und Bürgermeister Friedrich Hosner (SPÖ) die Pflegeheime im Bezirk Ried, um mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den jeweiligen Heimleitungen  über die derzeitige Personalsituation und die akuten Probleme zu sprechen. Dabei waren sich alle einig: Der akute Personalmangel muss ehest möglich gelöst werden.

Als Dankeschön und Anerkennung für die Arbeit und den unermüdlichen Einsatz der PflegemitarbeiterInnen und -mitarbeiter überreichten die Abgeordneten ein kleines Geschenk.

Zum Bericht über das Pflegepraktikum der Ortschefs: