Schildorn als "positives Beispiel"
SCHILDORN. In den Stelzhamerhof lud die ÖVP Schildorn Anfang Juli alle Mitglieder zur Neuwahl des Gemeindeparteivorstandes. Als Gemeindeparteiobfrau bestätigt wurde dabei Vizebürgermeisterin Anita Esterer. Sie ließ in ihrem Tätigkeitsbericht die vergangenen Jahre Revue passieren. Vor allem die Volksschule stand dabei mehrmals als innovative und aktive Schule im Mittelpunkt. Ebenfalls anwesend war Nationalrat Manfred Hofinger, der betonte: "in 188 der 445 Gemeinden in Oberösterreich gab es einen Abgang der Bevölkerung. Schildorn ist eine Gemeinde, die einen starken Zuzug aufweisen kann. Bei der Wahl 2015 kann sogar der Gemeinderat von 13 auf 19 Mandate aufgestockt werden. Diese Entwicklung ist gerade für den ländlichen Raume in sehr positives Beispiel, um zu zeigen, dass es sich lohnt dort zu wohnen." Auch Bürgermeister Wolfgang Moser stellte klar, in welche Richtung sich die Gemeinde weiter entwickeln solle: "Die Jugend ist unsere Zukunft. Darum müssen wir jetzt die Basis schaffen, die die künftige Generation braucht. " Er stellte für die nächste Zeit geplante Projekte vor: Sanierung des Amtsgebäudes, Löschteich in Pirath, Straßenbeleuchtung. Als gemeindeübergreifendes Projekt wird der Hochwasserschutz vorangetrieben.
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