SV Ried, SV Antiesenhofen, Union Weilbach
Drei Vereine wollen gemeinsam den Frauenfußball voranbringen (inklusive Video)

Markus Kaltenböck (SV Antiesenhofen), Stephanie Winklhofer-Ranftl (Union Weilbach), Jürgen Wabitsch (SV Guntamatic Ried) und Robert Tremel (Vorstandsmitglied SV Guntamatic Ried) | Foto: BRS
  • Markus Kaltenböck (SV Antiesenhofen), Stephanie Winklhofer-Ranftl (Union Weilbach), Jürgen Wabitsch (SV Guntamatic Ried) und Robert Tremel (Vorstandsmitglied SV Guntamatic Ried)
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Mit einer neuen Kooperation wollen die SV Guntamatic Ried, der SV Antiesenhofen und die Union Weilbach nicht nur professionellen Frauenfußball im Innviertel voranbringen, sondern auch den Breitensport-Frauenfußball im Bezirk Ried fördern.

Zu diesem Zweck soll zum einen eine Spitzenmannschaft im Frauenfußball mit dem Namen SV Guntamatic Ried/SV Antiesenhofen ab der Saison 2022/23 aktiv sein. Ziel ist es, diese Mannschaft in die Bundesliga zu bringen. Die Basis dafür bildet die Frauenfußball-Mannschaft der Union Weilbach/SV Antiesenhofen, die aktuell in der OÖ Liga  hinter dem Lask und Steyr auf Platz drei liegt. „Union Weilbach/SV Antiesenhofen ist derzeit nicht nur das stärkste Frauenteam im Bezirk Ried, sondern seit Jahrzehnten eine der führenden Mannschaften im oberösterreichischen Frauenfußball. Deshalb ist es für uns der ideale Partner", so Robert Tremel, Vorstandsmitglied der SV Guntamatic Ried. Die zweiten Mannschaft – diese wird den Namen SV Antiesenhofen/SV Guntamatic Ried tragen – soll ebenfalls ab 2022/23 dem Breitensport Rechnung getragen. Bestehende Strukturen, Kapazitäten und Erfahrungen der drei Vereine werden gemeinsam genutzt, wobei der Spielbetrieb hauptsächlich in Antiesenhofen über die Bühne gehen wird.

Nachwuchsarbeit kam bisher zu kurz

„Da wir unsere ganze Energie in den Erfolg der OÖ Liga-Mannschaft gesteckt haben, blieben bisher bei uns zu wenige Ressourcen für eine gezielte Ausbildungs- und Nachwuchsarbeit. Ziel der Kooperation ist es, die gemeinsamen Stärken und Ressourcen zu bündeln und dem Frauenfußball im Innviertel neues Leben einzuhauchen.“, erklären Stephanie Winklhofer-Ranftl (Union Weilbach) und Markus Kaltenböck (SV Antiesenhofen), die gemeinsam mit Jürgen Wabitsch von der SV Guntamatic Ried als verantwortliche Sektionsleiter die Kooperation operativ umsetzen. „Ein langfristiges Ziel dieser Kooperation ist auch, dass wir unsere zukünftigen Spielerinnen bei uns im Nachwuchs selbst ausbilden“, ergänzt Jürgen Wabitsch. Nach bereits zwei erfolgten Sichtungstrainings für Mädchen und Fraun soll im Februar ein weiteres stattfinden. Dabei sind alle Fußballerinnen ab einem Alter von zehn Jahren herzlich willkommen.

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