Samuel Radlinger
"In Ried sind Spieler und Zuschauer eins"

Radlinger ist froh, wieder vor Publikum spielen zu können.  | Foto: Samuel Radlinger
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  • Radlinger ist froh, wieder vor Publikum spielen zu können.
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RIED. Am Freitag siegte die SV Ried in der ersten Runde des ÖFB Cups mit 7:0 in Grödig - ein gelungener Saisonauftakt für die Wikinger. Diese Woche Sonntag erfolgt auch in der österreichischen Bundesliga der Anpfiff, der Gegner heißt Austria Wien. Im Interview blickt Torhüter Samuel Radlinger auf die abgelaufene Saison zurück und spricht über die Ziele für die neue Spielzeit.

Wie zufrieden sind Sie mit der abgelaufenen Saison?
Samuel Radlinger: Im Endeffekt haben wir unser großes Ziel mit dem Klassenerhalt erreicht, nur das zählt. Es war kein leichtes Jahr. Speziell die Trainerentlassung von Miron Muslic schmerzte, so etwas ist nie schön. Allerdings gehört das eben zum Fußball dazu, am Ende zählen Punkte. Mit Andi Heraf konnten wir das Ruder rumreißen und haben, so wie ich finde, sehr guten Fußball gezeigt. Wir waren richtig geil darauf, Spiele zu gewinnen.

Gab es im Laufe der Meisterschaft Zweifel daran, dass es mit den Klassenerhalt nicht klappen könnte?
Die Erwartungen in der letzten Saison waren groß und der Druck wurde von Spiel zu Spiel größer. Aber die Mannschaft hat, unabhängig davon wie der Trainer geheißen hat, immer an den Klassenerhalt geglaubt. Auch ich habe keinen Gedanken daran verschwendet, dass wir absteigen könnten.

In einem Interview im letzten Jahr, sagten Sie, dass Ihr „Traum vom Nationalteam“ lebt. Wie lautet Ihre persönliche Saisonbilanz?
Auch bei mir hat die Formkurve im Laufe der Zeit nach oben gezeigt, diesen Weg will ich in der neuen Saison weitergehen und meine Form bestätigen. Mein Traum lebt definitiv weiter.

Am letzten Spieltag der Vorsaison waren gegen die Wiener Austria nach langer Zeit wieder Zuschauer erlaubt, wie haben Sie die Stimmung erlebt?

Es war einfach toll! Vor allem in Ried, in diesem engen Stadion, sind Spieler und Zuschauer eins. Man hat gesehen, wie wichtig die Fans sind. So drehst du ein Match auch noch nach einem Rückstand. Emotionen und Fans gehören zum Fußball, Geisterspiele sind eher langweilig.

Kommen wir zur neuen Saison. Wie läuft die Vorbereitung?
Sagen wir so, teilweise etwas unglücklich. Wegen Corona fehlten für zwei Wochen einige Spieler. Aber die Jungs haben aktuell wieder eine gute Form. Das Testspiel gegen Regensburg haben wir nur verloren, weil wir bei zwei Standartsituationen geschlafen haben, daran haben wir im Training gearbeitet. Die Münchner Löwen konnten wir mit 1:0 besiegen.

Wie lautet das Saisonziel?
Nach dem Verlauf des letzten Jahres, ist es auch heuer ganz klar der Klassenerhalt! Wir hatten zu Beginn eine zu lange Negativserie und am Ende einen richtigen Lauf. Wichtig wäre es, dass wir konstant bleiben. Wir wollen die Saison erfolgreich gestalten.

Radlinger ist froh, wieder vor Publikum spielen zu können.  | Foto: Samuel Radlinger
Samuel Radlinger mit einem seiner Söhne. | Foto: Samuel Radlinger
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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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