Für den guten Zweck
Schildorner nimmt als Biker an der Inn-Challenge 2020 teil

Ex-Skirennläufer und dreifacher Medailiengewinner bei Olympia und Weltmeisterschaften, Hans Knauß, erfuhr bei der Eröffnung eines Sportgeschäftes in Neumarkt von der Inn-Challenge, war von der Idee  begeistert und lies er sich mit den Sportlern aus dem Innviertel abbilden.  | Foto: Inn-Challenge
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  • Ex-Skirennläufer und dreifacher Medailiengewinner bei Olympia und Weltmeisterschaften, Hans Knauß, erfuhr bei der Eröffnung eines Sportgeschäftes in Neumarkt von der Inn-Challenge, war von der Idee begeistert und lies er sich mit den Sportlern aus dem Innviertel abbilden.
  • Foto: Inn-Challenge
  • hochgeladen von Bernadette Wiesbauer

SCHILDORN. Unter dem Motto „Wir bewegen uns, um zu helfen!“ haben sich acht etwas verrückte, aber durchaus sportliche junge Männer gefunden, um den Inn vom Ursprung bis zur Mündung zu bewältigen. 536 Kilometer sind da angesagt, bezwungen werden diese zu Fuß, im Kajak und am Bike. Dieses Event wird von Freitag, 28. August bis Samstag, 5. September über die Bühne gehen. Die Idee dazu hatte Gerald Bischof aus Raab, der als Gründer des Vereins „Engal gibt’s wiakli“ und als Organisator vieler erfolgreicher Charity - Veranstaltungen bekannt ist.
Geplant ist, dass alle acht Teilnehmer vom Malojapass in der Schweiz zum Ursprung des Inns in etwa 2500 Meter Seehöhe aufsteigen und danach die Challenge wie folgt in Angriff nehmen: Der Ultraläufer Günter Dieplinger aus Münzkirchen möchte in sieben Tagen die 536 Kilometer „laufend“ bewältigen. Die vier Kajakfahrer Gerald Bischof aus Raab, Alois Kaufmann aus Natternbach, Stefan Zweimüller aus Raab und Helmut Auer aus St. Willibald werden 236 Kilomemter lang ihr Kajak mit dem Bike ziehen müssen und 300 Kilometer den Inn tatsächlich befahren. Die zwei Biker Günter Fischer aus Pyrawang und Berni Zweimüller aus Schildorn möchten den Inn - Radweg in 24 Stunden reiner Fahrzeit bis nach Passau abspulen! Für die Versorgung und Logistik am Rande des Geschehens kümmert sich Hans Scholz aus St. Roman.

Warum diese Anstrengung?

Alle Teilnehmer haben sehr viel für soziale Projekte übrig. Mit der Aktion soll Familien aus der Region geholfen werden. Ein Teil der Spenden geht an die „Herzkinder Österreich“. Firmen können bei den Sportlern Werbeflächen erwerben, mit Losen kann jedermann bei den Akteuren Kilometer „kaufen“, oder direkt spenden auf das Konto „Inn – Challenge“ AT05 3445 5801 0501 4949 überweisen. Besonders am Herzen liegt den „Innsportlern“ eine Familie aus Gurten, die mit ihren drei Söhnen, die drei, fünf und sieben Jahre als sind, nach einer schweren Krebserkrankung der Mutter in eine prekäre finanzielle Situation geraten ist. Der Vater muss Haushalt und Betreuung der Kinder managen und kann somit nicht mehr voll in seinem Beruf tätig sein. Auch der Reinerlös eines Kabarett - Abends wird in das Projekt „Inn – Challenge“ fließen: am Donnerstag, 10. September, 20 Uhr, gibt der bekannte Kabarettist Wolf Gruber sein Programm „Feuer & Flamme“ im Loryhof in Wippenham zum Besten! Vorverkauf bei oeticket.com und unter 0650/8446340. Die Spendenübergabe ist für Samstag, 3. Oktober, abends im Kubinsaal in Schärding vorgesehen.

Ex-Skirennläufer und dreifacher Medailiengewinner bei Olympia und Weltmeisterschaften, Hans Knauß, erfuhr bei der Eröffnung eines Sportgeschäftes in Neumarkt von der Inn-Challenge, war von der Idee  begeistert und lies er sich mit den Sportlern aus dem Innviertel abbilden.  | Foto: Inn-Challenge
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